FBI macht Megavideo und Megaupload dicht

[lars.berlin]

Artikel über Abmahnwelle durch Megaupload laut IT-Magazin falsch

Die Internet-Plattform "Zokero" berichtet und warnt nun aktuell die Nutzer vor dem Artikel mit der Überschrift "Abmahnwelle nach Schmitz Verhaftung". So wird berichtet, dass der Bild-Artikel völlig falsch recherchiert worden sei und die Anwälte quasi dazu aufgefordert werden, die Nutzer abzumahnen.

Laut Zokero-Artikel hat die Verhaftung des Megaupload-Betreibers Kim Schmitz mit den Abmahnwellen bisher nichts zu tun und steht in keiner Verbindung damit. Es sei bisher kein Fall bekannt, in dem ein Benutzer wegen Megaupload abgemahnt wurde.

Über von Bild berichteten Abmahnungen sei bisher nur bekannt, dass diese aus dem Filesharing-Bereich verschickt werden.

Quelle:
Greetz Larsi.

[lars.berlin]

Der Fall Kim Schmitz und die Fantasielosigkeit der Industrie

Johannes Boi von der "Süddeutschen Zeitung" schreibt, dass die Industrie die Verhaftung von Kim Schmitz und damit die Schließung von Megaupload feierte. Doch ein Grund zur Freude sei das für die Industrie nicht, denn offenbart der Fall Megaupload doch, wie fantasielos die Industrie in Wirklichkeit ist.

Denn an Megaupload und dessen Premiumzugängen hat man gesehen, dass die Menschen gewillt sind für Inhalte zu bezahlen, wenn der Preis stimmt. Dabei ist es egal, ob es sich um Filme, Musik oder Spiele handelt, doch scheint dies bei der Industrie nicht wirklich angekommen zu sein.

Einen faden Beigeschmack hat es aber, wenn Kim Schmitz verurteilt werden sollte, denn dann bedeutet das das Ende aller Filehoster und gleichzeitig das Ende der Freiheit des Datenaustausches und somit des Rechts auf Informationsaustausch.

Quelle:
Greetz Larsi.