Meine Aktivitäten beschränken sich auf einige unternehmensinterne Netzwerke, die ausschliesslich beruflichen Hintergrund haben.

Ich denke, dass es auch einen offensichtlichen Wahrnehmungsunterschied zwischen den jüngeren und etwas fortgeschrittenen Generationen bezüglich Facebook & Co. gibt.

Ein Geschäftsmodell, das nur darauf gründet, dass möglichst viele Menschen möglichst viel privates Verhalten offenlegen, um daraus u.a. ungeheuer treffsichere Profile zu generieren und zu verkaufen, ist als Kommunikationsplattform für mich absolutes No-Go.

Warum sich hunderte Millionen Menschen freiwillig, gerne und mit wachsender Begeisterung - trotz des bekannten damit verbundenen Kontrollverlusts - vollständig vor diesen Datensaugern entblöden, ist mir ein Rätsel.

Vielleicht ist so etwas wie Privatsphäre eine Sache, über die man bald denkt, dass war 'doch was im Mittelalter'...