Casterin für Doku-Soaps packt über Kriterien aus: "Nicht asozial genug" !!!
Kathrin Sand hat als Casterin für sogenannte Doku-Soaps wie "Mietprellern auf der Spur" gearbeitet und sollte nach geeigneten Kandidaten suchen.
Bereits nach fünf Monaten konnte sie die Arbeit nicht mehr ertragen, da sie mit den Anforderungen der Agentur nicht zurecht kam: "Wir mussten aus Leuten, die ganz arm dran waren, alles rauskitzeln", so Sand.
Sie bezeichnet die Scripted-Reality-Shows als Geschäft mit dem Elend von Menschen. Ihr schlimmstes Beispiel ist das einer Frau, die sich bei einer Renovierungsshow bewarb und deren Mann sich vor den Augen der Tochter umgebracht hat. Ihr wurde abgesagt mit der Begründung: "Nicht asozial genug".
Qualle:http://www.sueddeutsche.de/medien/ca...zial-1.1126054
Greetz Larsi.