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Ergebnis 1 bis 9 von 9

Thema: Bleiakku mit Solarpanel laden?

  1. #1
    Seniormitglied Avatar von Stummi08/15
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    Question Bleiakku mit Solarpanel laden?

    HI,
    wie Ihr der Überschrift entnehmen könnt beschäftige ich mich im moment mit diesem Thema.
    Da ich aber damit keinerlei Erfahrung habe und auch nicht der geborene Elektrotechniker bin, hoffe ich auf eure fachliche Hilfe.

    Möchte einen 85Ah Bleiakku den ich in meinem Wochenendhäuschen habe gerne mit so einem Solarpanel immer schön "voll halten".
    Was ich bisher gelesen habe ist, dass ich dafür einen Laderegler (abhängig vom Panel) und einen Schutz des Akkus vor Tiefentladung benötige.

    Nur welches Panel ist dafür geeignet? Der Akku sollte ja auch nicht zu schnell geladen werden...
    Ist die Wattzahl oder eher die Ampere entscheidend?

    Falls sich damit jemand auskennt, wäre ich für eine Info sehr dankbar!

  2. #2
    Mitglied Avatar von Pruefer
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    Ich hatte sowas auch schon in Betrieb in einen Gartengrundstück,
    erfahrungwerte waren bei Betrieb mit einer Autobatterie mit je vier 12v 21 w Kfz-Lampen , ein autoradio als Musikqelle, ständig in Betrieb mit einen solarmodul 12v 70w, da Bleiakkumulatoren eh immer bei ständiger Ladung betrieben werden ist es egal wie schnell sie voll sind, ein überladen sollte der Laderegler verhindern..

    mfg
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  3. #3
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    Avatar von Stummi08/15
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    Wäre die Kombo mit diesen beiden Komponenten möglich, ohne dass der Akku oder sonst ein Bauteil schaden nehmen würde?

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT
    +
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT

    Und was hat es mit der "Leerlaufspannung (Voc): 22,0 V" beim Panel auf sich?
    Informationen zu eingefügten Links Informationen zu eingefügten Links

       
     

       
     

  4. #4
    Mitglied Avatar von Pruefer
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    das passt soweit gut zusammen,
    natürlich kann nur ein strom fliesen wenn die quellenspannung höher als die des Akkus ist, die 22v kommen wo höchsten bei unbelasteten modul bei direkter voller sonnenbestrahlung zu stande, das würde schon der akku über seine klemmenspannung nicht zulassen, aber der regler sorgt hier cshon dafür das keine überspannungen irgenwelche geräte beschädigt..

    mfg
    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!

  5. #5
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    Wichtig wäre noch das als Beleuchtung keine üblichen Glühlampen verwendet werden. Vielleicht das ganze auch noch über einen Spannungswandler betrieben wird.
    Da macht der Akku recht schnell schlapp.
    Als Beleuchtung sollten 12 Volt Energiesparlampen verwendet werden. Kosten nur rund 5 Euro das Stück und machen ordentliches Licht.
    Radio, Fernseher und sonstiges Kleinzeug - auch Ventilator - gibt es alles für 12 Volt.
    Wenn wirklich mal etwas mehr Power gebraucht wird, kann kurzzeitig ein kleiner Spannungswandler verwendet werden.
    Ich betreibe so eine Anlage mit 2 Panel und 100 Ah Solarbatterie seit rund 20 Jahren ohne Probleme. (Akku hält natürlich nicht so lange)
    Einige Geräte habe ich leicht Modifiziert damit sie auch an 12 Volt einwandfrei Funktionieren.
    Das wichtigste ist dabei immer darauf achten das es keine Kurzschlüsse gibt.
    Wenn es da "knallt", ist das Kabel in ein paar Sekunden am Brennen.
    Also gleich hinter dem Akku die erste Sicherung.
    Ich habe bei mir eine 40 Ampere Hauptsicherung und dahinter für jeden Stromkreis eine 10 Ampere Schmelzsicherung.
    Noch weitere Fragen? kein Problem.

  6. #6
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    Avatar von Stummi08/15
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    Vielen dank für die Infos!

    Ne 100Ah Solar Batterie von MOLL hab ich mir schon zugelegt.
    Als Lampen wollte ich eigentlich was mit LED's, falls da was mit 12V gibt.
    Die von dir genannten werd ich mir aber auch mal anschaun.

    Radio sollte ein ausgedientes Autoradio & kleine Endstufe werden.
    Ansonsten wird eigentlich nix groß angeschlossen, da mein Beamer und Receiver eh 220V sind muss da eh das Aggregat herhalten...

    Wie lange hält denn so ne 100Ah Batterie im durchschnitt?
    Die Ah ließen sich durch nen zweiten Akku noch erhöhen oder?
    Danke schonmal.

  7. #7
    SMember Avatar von Hawak
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    Zitat Zitat von Stummi08/15 Beitrag anzeigen
    ...
    Wie lange hält denn so ne 100Ah Batterie im durchschnitt?
    Die Ah ließen sich durch nen zweiten Akku noch erhöhen oder?
    Danke schonmal.
    Die Angabe der Nennladung (Ah) bei Akkus ist immer ein bischen irreführend, weil sie nicht unmittelbar etwas über die Kapazität des Akkus aussagt.

    Grob lässt sich das so darstellen:
    Die Nennladung in Ah mit der durchschnittlichen (über den Entladezyklus) Klemmenspannung multiplizieren. Bei Deinem Akku nehmen wir mal an: 100Ah * 10 V.
    Macht im Ergebnis 1000 Wh (Wattstunden) und das ist die tatsächliche Kapazität des Akkus.

    Damit lässt sich z.B. ein Gerät, das 100 Watt Leistungsaufnahme hat, eben zehn Stunden betreiben.

    Mit der Verdopplung der Kapazität durch einen zweiten Akku bekommst Du natürlich entsprechend auch doppelte Laufzeiten.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Pruefer
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    würde heute auch nur Led, empfehlen,
    da ja alle lösungen mit Spannungswandlern ein bestimmen Wirkungsgrad haben der je nach art bis zu 40% verlustleistung aufweisen, und für 12v ist das angebot nun wirklich nicht schlecht,

    was die anzahl der akkus betrifft wäre noch ninzuzufügen das akkus gasen,
    mehr akkus, mehr gas, hängt natürlich davon ab wo er befindet,

    und nochmal vlt. der hinweis, mit der Absicherung, ist natürlich extrem wichtig,
    bei kurzschluss steht sofort alles in Flammen; gut der akku hat zwar eine rückschlagsicherung, aber ich hab schon mal einen normalen KFZ-akku gesprengt



    mfg
    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!

  9. #9
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    So nochmal ganz kurz.
    Das mit dem 2. Akku ist ne gute Idee aber da sollte man sehen das das Solarpanel auch in der Lage ist beide Akkus richtig Aufzuladen. Bei bedecktem Himmel sinkt die Leistung des Panels nämlich auf einen Bruchteil der Nennleistung und nichts ist schlimmer als ein ständig halbaufgeladener Akku.
    Da ja ein Stromerzeuger vorhanden ist kann die Batterie auch so mal Nachgeladen werden. Einfach ein Ladegerät fest anschließen und immer wenn der Stromerzeuger läuft geht auch was in den Akku.
    Aber Aufpassen um was für einen Laderegler es sich handelt. Beim Shuntregler muss einiges beachtet werden sonst isser hin. Längsregler sind da unempfindlicher aber auch teurer.
    LED Licht benutze ich auch aber wenn mal richtig Licht Gebraucht wird bevorzuge ich doch lieber Energiesparlampen. 12 Volt 21 Watt macht so richtig hell und belastet den Akku kaum.
    Ein Autoradio ist nicht die erste Wahl beim Stromsparen da so ein teil einen recht hohen Eigenverbrauch hat. Da empfehle ich eine kleine Kompaktanlage mit rund 2x5 Watt. Aufschrauben und Messen wo die Niederspannung anliegt.
    Ist meist irgendwo hinter dem Gleichrichter zu finden. Spannung liegt bei diesen Geräten immer so zwischen 12 und 15 Volt. Dort ein Kabel dran und mit 12 Volt betreiben. Geht mit guten Boxen und bei normaler Lautstärke ganz gut. Wird mehr Power gebraucht eine Endstufe zuschalten.
    Die Anlage selbst kann im Haus stehen und lässt sich trotzdem mit der Fernbedienung von draussen steuern.
    Der Trick: Bei Conrad gibt es so ein kleines teil das das Infrarotsignal über Funk weiterleitet und auf der anderen seite wieder in Infrarot umwandelt.
    Das teil selber läuft auf 12 Volt.
    Ich hab das alles so am laufen und mein Akku war noch nie leer. Selbst die 100 Watt Lötpistole oder mal Mutters Küchenmaschine laufen dank kleinem 200 Watt Spannungswandler einwandfrei. Spannungswandler aber immer so kurz wie möglich Betreiben da das Ding den Akku Plattmachen kann.
    Habe heute gerade eine 12 Volt Tauchpumpe dazugeschaltet. kleiner Selbstgebohrter Brunnenschacht und eine doppelte Tauchpumpe, Pumpen aus 7m tiefe das Wasser nach oben. Förderleistung etwa 4 Liter die Minute bei einer Stromaufnahme von etwa 3 Ampere. Das ganze könnte man mit etwas Elektronik noch leicht verbessern aber übertreiben sollte man es auch nicht.
    Was übrigens ganz gut aussieht sind viele kleine LED Gruppen auf dem Grundstück verteilt. Sind immer 4 Leds mit Widerstand und das ganze dann je nach Bedarf 10 oder 20 mal schön verteilt. Ich habe die LEDs in ein kleines Plastikgehäusegeklebt und dann mit Silikon gefüllt.
    So fertig jetzt.
    Buschmann

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