Laut Winfuture war es nicht die GVU:
"Möglicherweise wurden hier die staatlichen Behörden aktiv, ohne die Organisation, die von der Medienindustrie betrieben wird, darüber zu informieren. "Fakt ist, dass die GVU aus dem nach wie vor andauernden Kino.to-Verfahrenskomplex sehr umfangreiche Kenntnisse über die Szene der digitalen Hehler gewonnen hat. Dazu gehört auch Movie2k. Diese Erkenntnisse stellen wir selbstverständlich den Strafverfolgungsbehörden in geeigneter Weise zur Verfügung. Möglich ist nun, dass diese die Seite abgeschaltet haben", spekulierte Leonardy.
Denkbar sei aber auch, dass die Betreiber der Streaming-Plattform, über die sich zahlreiche Filme und Serien ohne Genehmigung abrufen lassen, selbst abgetaucht sind, weil ihnen der Betrieb der Seite zu heikel wurde. Wie Leonardy ausführte, würde man dies seitens der GVU als erstes Signal deuten, "den entstandenen Schaden für die Filmwirtschaft nicht noch weiter zu vertiefen".
Die Welt will Folgendes erfahren haben:
".....dass die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hinter der Abschaltung steckt. Die Dresdener Behörde hatte auch die Durchsuchung beim Uploader "Hologramm" veranlasst und ermittelt nach wie vor im Fall kino.to. "Es gibt Spuren zu Beschuldigten von Kino.to, die Kontakt zu Movie2k haben sollen", zitiert Welt Online den Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein. Er halte es für naheliegend, "dass die Abschaltung von movie2k eine Folge unserer Ermittlungen" sei, ohne aber zu bestätigen, dass Ermittler die Abschaltung betrieben hätten."
Gruß
Bobby