Respekt dem schwedischen Fussballprofi Anton Hysen. Er hat sich in einem Magazin als homosexuell geoutet und fürchtet auch nicht die (wahrscheinlich) kommenden Anfeindungen.
Den Artikel hab ich heute in der BLÖD gelesen und wollte es hier mal völlig wertfrei zur Diskussion bringen.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso dieses Thema gerade in unserem Fussball so tabuisiert wird.
Lässt man als Profi eigentlich nicht grundsätzlich "Anfeindungen" an sich abprallen? Ich meine ich gehe selbst oft ins Stadion und was da dem ein oder anderen an den Kopf geworfen wird ist ja schon alles andere als harmlos - wieso sollte also ein Spieler mit Beleidigungen zu seiner sexuellen Orientierung diese nicht ertragen?
Ich fände sogar, dass ein Spieler der sich outet aufgrund seines "Mutes" sogar meinen besonderen Respekt verdient (*Ehrlichkeit an* natürlich nicht während der 90 Minuten). Aber man muss doch klar sehen, dass während eines Fussballspiels gesellschaftliche Normen zum großen Teil ausser Kraft gesetzt sind. Das macht (für mich zumindest) doch einen gewissen Anteil an der Faszination Stadionbesuch aus.
Sagt mal wie ihr das seht.