Hmm, es gibt doch immer einen Weg Daten zu klauen, solange man da rankommt.
Wäre es nicht besser, mit demjenigen zu sprechen und eine fristgerechte Kündigung auszusprechen? Mann könnte ihn dann mit sofortiger Wirkung beurlauben. Ich weiss ja nicht, wie sensibel die Daten sind, aber das könnte unter Umständen sogar das wirtschaftlich geringere Risiko sein.
Wenn jedoch die Rede von rausekeln ist, dann gehe ich mal von aus, dass es sich um einen langjährigen Mitarbeiter handelt, der besonderen Kündigungsschutz geniesst und man ihn dazu zwingen will selbst zu gehen und seine Rechte aufgibt.
Hier aber ganz doll aufpassen. Wenn das rauskommt und man sich vor Gericht trifft, kann das für den Arbeitgeber richtig teuer werden. Da wäre eine Kündigung auf normalem Wege sogar ein Schnäppchen dagegen.
Edit: Ich habe die genaue Gesetzes-Stelle nicht im Kopf, aber wenn es sich um einen Betrieb unter 5 Mitarbeiter handelt und er auch nach 1998 eingestellt wurde, geniesst er keinen besonderen Kündigungsschutz. Hier kann der Arbeitgeber aus wirtschaftlichen Gründen ordentlich Kündigen. Mal mit dem Anwalt reden.