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Thema: Oktoberfest 2010: Gemischte Gefühle vor rauchfreier Wiesn

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    Oktoberfest 2010: Gemischte Gefühle vor rauchfreier Wiesn

    Die Wiesn-Wirte sehen der ersten rauchfreien Wiesn mit gemischten Gefühlen entgegen. Einige Wirte befürchten Auseinandersetzungen mit den Gästen, andere sehen im Rauchverbot kein Problem, weil die Leute selber dafür gestimmt haben und auch die internationalen Gäste das Rauchverbot aus ihren Ländern kennen.

    Erstmals darf auf dem in einer Woche beginnenden Oktoberfest nicht mehr in den Bierzelten geraucht werden. Die Wirte sehen dem mit gemischten Gefühlen entgegen: Während sich Wirte-Sprecher Toni Roiderer und Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl optimistisch geben, rechnen Wirte wie Stefan Kuffler mit Konflikten.
    Roiderer erwartet, dass die Gäste vernünftig sind. Die Bürger hätten beim Volksentscheid schließlich selbst für das Rauchverbot gestimmt, sagt er.

    Jetzt müssten sie auch damit leben. Wenn die Bedienungen einen Gast in einem der Zelte beim Rauchen erwischten, würden sie ihn zunächst bitten aufzuhören. Wer sich daran nicht halte, bekomme eben kein Bier mehr, erklärt der Chef des Hacker-Festzelts.

    Der Gast solle deshalb am besten auf das Rauchen verzichten, empfiehlt Roiderer. „Dann hat er mehr Zeit zum Essen und Trinken.“ Wer beispielsweise am Samstagabend zum Rauchen das Zelt verlasse, müsse damit rechnen, anschließend nicht mehr hineinzukommen. Bändchen oder Karten für den Wiedereinlass, wie sie Raucher auf anderen Volksfesten bekommen haben, gibt es auf der Wiesn nicht. Das sei auf dem größten Volksfest der Welt nicht praktikabel, sind sich die Wirte einig.

    Auch separate Raucherbereiche stehen nicht zu Verfügung. Als das strikte Rauchverbot im Juli per Volksentscheid durchgesetzt wurde, hatten die Aufbauarbeiten für die Wiesn bereits begonnen. Festleiterin Gabriele Weishäupl gibt sich dennoch gewohnt optimistisch: „Ich denke, während der Woche können die Leute raus- und reingehen“, meint sie. Und bei schönem Wetter könnten die Raucher ja im Biergarten sitzen.
    Hippodrom-Chef Sepp Krätz macht sich ebenfalls kaum Sorgen. Die Oktoberfest-Besucher seien schließlich mündige Bürger und viele ausländische Gäste seien das Rauchverbot ohnehin aus ihrer Heimat gewohnt, sagt er. Gedanken darüber, wie er bei hartnäckigen Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz verfahren wolle und ob er gegebenenfalls jemanden aus dem Zelt werfen werde, hat er sich noch nicht gemacht. Im Hippodrom gebe es aber neuerdings einen Außenbalkon, auf dem geraucht werden darf, sagt er.

    Besorgt ist dagegen Weinzelt-Wirt Stefan Kuffler. „Mir graut´s schon ein bisschen davor“, erzählt er. Er fürchte vor allem Auseinandersetzungen zwischen den Gästen und mit den Türstehern. Gerade bei stark alkoholisierten Besuchern müsse man von einem erhöhten Aggressionspotenzial ausgehen, sagt er. Und auch als Gastgeber ist Kuffler – wie viele andere Wirte – nicht glücklich mit dem Rauchverbot. „Man quält, knechtet und belästigt deshalb seine Gäste“, klagt er. Das entspreche nicht seiner Vorstellung von Gastronomie.

    Scharf durchgegriffen wird im Schottenhamel. Dort bekomme der ganze Tisch kein Bier mehr, wenn jemand nicht aufhöre, zu rauchen, kündigt Wirt Christian Schottenhamel an. „Das ziehen wir knallhart durch.“ Ob der Gast an einem normalen Tisch oder in einer Box sitze, spiele dabei keine Rolle. Jemanden rauszuwerfen sei für ihn aber nur die „letzte Konsequenz“.

    Ihre Erfahrungen in diesem Jahr wollen die Wirte für die Planung des Oktoberfests 2011 nutzen. Ob es dann separate Raucherbereiche geben wird, steht noch nicht fest. Nur so viel ist schon sicher: Bei Verstößen gegen das Rauchverbot werden ab dem nächsten Jahr auch auf der Wiesn Bußgelder verhängt. Wenn sie dieses Jahr vom 18. September bis zum 4. Oktober ihren 200. Geburtstag feiert, bleiben die Wirte davon noch verschont. Quelle


    Nehmt bitte auch den dicken Geldbeutel mit, wenn ihr zur Wiesen geht; hier schon mal die neuen Preise im Vergleich zum Vorjahr:
    Maß Bier 8,65 € (Vorjahr 8,44 €)
    1 halbes Hendl 9,30 € (Vorjahr 8,90 € )
    Schweinshaxe 17,90 € (Vorjahr 15,90 €)
    Wiesen-Brezel 4,20 € (Vorjahr 4,00 €)


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    Geändert von Ratatia (15.09.10 um 10:37 Uhr)

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