Es ist seit Langem ein Ärgernis:
Die Ausspähung der Privatsphäre duch eine "Suchmaschine",
die ihrem Namen Tag für Tag alle Ehre macht.
Folgender interessanter und auszugsweise wiedergegebener Artikel
der Lübecker Nachrichten
(übrigens mit einem Widerspruchsformular und weiteren interessanten Links) ist mir aufgefallen.
Meine persönliche Meinung konnte ich mir teilweise
dennoch nicht verkneifen
"Der öffentliche Protest gegen das Google-Projekt Street View wächst von Tag zu Tag: ... Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat gestern nicht nur selbst Widerspruch eingelegt. Sie ruft offensiv Mieter und Hauseigentümer auf, ihrem Beispiel zu folgen."
Hier folgt eher der Schwanz dem Hund, als umgekehrt
"Die Bundesregierung will nach immer größer werdendem öffentlichen Druck in der kommenden Woche über schärfere Gesetze im Umgang mit Internet-Diensten wie Google Street View entscheiden. „Es wird dazu eine abgestimmte Haltung innerhalb der Bundesregierung geben“, sagte ein Sprecher von Innenminister Thomas de Maizière (CDU)."
Soll heißen: Wir gründen einen Untersuchungsausschuß .....
"Die Opposition verschärft unterdessen ihre Kritik. SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber: „Union und FDP haben es verpennt, rechtzeitig ein Datenschutzgesetz auf den Weg zu bringen.“
....und schlafen danach friedlich weiter. (Aber wer bitte ist Herr Kelber?)
Der renommierte Kriminologe und ehemalige Justizminister Niedersachsens, Christian Pfeiffer, sieht den Rechtsstaat in der Pflicht, schnellstens eine Lösung zu finden....Es sei unverständlich, weshalb der Bürger gefordert sei, aktiv zu werden und Widerspruch einzulegen...sagte Pfeiffer den LN.
Warum hat Herr Pfeiffer als Justizminister dem Rechtsstaat diesbezüglich nicht entsprechend gedient?
Quintessenz:
Die Suchmaschine hat längst zuviel Macht erreicht.
Internetbenutzer sind längst zu vertrauenswürdig geworden.
Für mich gilt deswegen umso mehr:
"Ich kenne euch alle gar nicht"
Gruß
vom Bobby
(Mist, wieder verplappert)
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