Na, die Rechnung ist doch ganz einfach. Sie "wissen", dass es 2,5 Millionen zahlenden Kunden gibt. Mit diesen 2,5 Millionen Kunden können sie "kalkulieren". Aber nein, sie "hoffen" auf 3 Millionen Kunden oder mehr. Und mit diesen erhofften Zahlen "spekulieren" sie.
Ergo, einfach sich den tatsächlichen Kundenzahlen anpassen und nicht umgekehrt. Soll heißen, einfach den Rotstift ansetzen und das Programm für wirklich interessante Inhalte schrumpfen und sonstige unnötige Kosten senken. Was außerdem einen Doppeleffekt zur Folge hätte. Neben der Senkung der Eigenkosten, wäre eine Senkung der Abo-Preise möglich und somit ein Mehr an Abonennten.
Die Cash-Cow sind doch Fussball/Sport und HD. Hier würde ich ansetzen und vieles andere einfach aus dem Angebot streichen.
Sie hätten wohl besser die Kosten für die Umstellung auf Sky, in die Marktforschung der deutschen Fernsehlandschaft investiert. Denn dann hätten sie gewusst was der deutsche Kunde bereit ist, neben GEZ, Internet-TV & Videotheken, zusätzlich zu zahlen.
Meines Erachtens sieht das Ganze schon nach Insolvenzverschleppung aus.