Natürlich muss man den Hinterbliebenen sein Beileid aussprechen.
Natürlich ist es das Risiko eines Soldaten, im Kriegseinsatz verletzt oder getötet zu werden, alles andere anzunehmen ist Unsinn.
Um so schlimmer finde ich es, dass es jahrelang gedauert hat, bis sich der Dienstherr dieser Menschen dazu durchgerungen hat, das Wort 'Krieg' in den Mund zu nehmen.
Die Art und Weise wie unsere Soldaten dorthin geschickt werden - ohne Unterstützung in juristischer Sicht, mit miesem Material und immer die Gefahr im Nacken entweder von Taliban zerfetzt oder von der deutschen Justiz fertiggemacht zu werden - dass ist das wirklich Traurige an dieser schlimmen Geschichte.
Nachtrag: Wenn man sich anschaut, wer die Gegner im deutschen Einsatzgebiet sind, bzw. von wo und wie sie versorgt werden, werden solche Nachrichten bald nur noch als Eilmeldung erscheinen, wenn 20 oder mehr Soldaten gefallen sind...
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