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Thema: Interessanter Bericht über Trainer Magath "auf Schalke"

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    Interessanter Bericht über Trainer Magath "auf Schalke"

    Auf Schalke liegt alles in Magaths Hand


    Gelsenkirchen. Felix Magath bildet mit seiner Art offenbar das ideale Gegenstück zur Schalker Seele - und er hat begonnen, den FC Schalke 04 umzukrempeln. Die Ergebnisse stimmen.
    Würde es die Redewendung vom Abwarten und Tee trinken nicht schon jahrzehntelang geben, irgendjemand würde sie beim Anblick von Felix Magath erfinden. Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass Magath bei Pressekonferenzen und in Gesprächen zum Tee greift.

    Der 56-Jährige hat das kultiviert und wenn er den Beutel durch die Tasse zieht oder umrührt, bevor er antwortet, dann wirkt das beiläufig. Und ist doch sehr bewusst eingesetzt, weil es Magath, wenn es nötig ist, die entscheidenden Sekunden verschafft, bevor er antwortet.
    So ist Felix Magath offenbar im Kleinen wie im Großen: Ein Trainer, der sorgfältig durchdacht hat, was er sagt, plant und tut. Und der damit einen nahezu unheimlichen Erfolg hat
    .
    Zum FC Schalke 04 passt das auf den ersten Blick gar nicht so recht. Aber Magath bildet mit seiner zurückhaltenden, manchmal ironischen, jedenfalls sehr rationalen Art offenbar das ideale Gegenstück zur Schalker Seele, die zum Extrem neigt und so selten einen Mittelweg findet.
    Nüchtern und sachlich, nach außen meistens sehr unaufgeregt, hat Magath in dieser Saison begonnen, den FC Schalke 04 umzukrempeln. Er hat dabei, und das macht ihm die störungsfreie Arbeit erst möglich, das Wichtigste zuerst erreicht. Die Ergebnisse stimmen. Mit dem nie erwarteten dritten Platz hat Magath den Rücken frei, in aller Ruhe weiter am FC Schalke 04 zu feilen, denn ganz bestimmt ist das Schalke dieser Saison nicht das, was ihm fußballerisch vorschwebt.

    Wohl kaum ein Team spielt in dieser Saison so erfolgreich beschränkt (* ???) wie Schalke.
    Die Mannschaft versucht selten etwas, das sie nicht beherrscht, und in Ermangelung spielerischer Extra-Klasse und genialer Taktgeber im Mittelfeld hält sie sich konsequent an das, was der Trainer ihr verordnet hat und was sie kann: „Gegen Schalke anzutreten, macht keinen Spaß“, räumte neulich ein Profi ein, weil die Königsblauen auf ihre ausgezeichnet funktionierende Defensive setzen und, wen wundert es, auch nach 90 Minuten noch bereit sind, einen Schritt mehr zu gehen.
    Das ist nicht spektakulär anzusehen, aber Magath wirkt auf Schalke im Moment noch am Fundament. Und weil es schon so gut funktioniert, hat er kürzlich offen bekannt, dass er sich nicht traue, jetzt schon die erfolgreiche Spielweise zu ändern.

    Trotzdem baut Magath längst vor: Er hat auf Schalke eine Jugendbewegung eingeleitet, die es dem Verein nicht nur leicht macht, sich im Sommer von überbezahlten Ex-Stars zu trennen. Magaths Winter-Investitionen in ein halbes Dutzend Spieler, so überraschend sie auf viele wirken mochten, leisten nebenher noch den Beitrag, den Verein zu entschulden, weil die große Chance besteht, dass Spieler wie Baumjohann im Wert steigen werden.

    Es liegt auf Schalke derzeit eben alles in Magaths Hand. Das ist der Preis, den Schalke für den Aufschwung zahlt. Den Fans im Revier ist das egal. Nicht Magath braucht Schalke. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Quelle



    *..... wenn ich das Wort "beschränkt" in einem anderen Sinn lese, kommt mir das Spiel gegen Bochum und letztens gegen Wolfsburg wieder in den Sinn
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