@Gus Teutul
Genormte Standardwerte bei den Herstellen, muahhhhhhh.
Das nutzt nichts, weil die Umgebungsbedingungen zu unterschiedlich sind. Deswegen gibt's so Dinger von Burosch.
Die Hersteller wollen verkaufen, also stellen sie Ihre Panels auf "Standardwerte" mit meist zu kräftigen unnatürlichen Farben, usw. ein. Meist haben die Fernseher auch noch einen "ShopMode" um noch "besser" zu wirken. Die Standardwerte sind Schrott. Mit genormten Farbbalken/Testbildern stell ich ein Panel/ in max.20 min ein. Ohne, mit bewegten Bildern ist das fast unmöglich oder dauert ewig, da ich oft nicht nur Rot/Grün/Blau sondern noch Gelb/Cyan/Magenta als Farbraumparameter habe. Wenn der Weißabgleich dazu kommt, oh oh oh. Ohne Farbbalken abzu stimmen, viel Spaß. Das gleich gilt für Kontrast, Helligkeit und Schärfe. Bei bewegten Bildern ??? Da das Quellmaterial zumTeil unterschiedlich ist, nehme ich mit Testbild die goldene Mitte. Übrigens wundert mich dann nicht, dass bei euch jeder an den Einstellungen "rumfummelt". Das man das ganze, wenn möglich für jede Quelle extra machen muss ist klar. Auf die Quelle DVB-C/-S/-T haben wir natürlich keinen Einfluß aber auch die stellen mittlerweile nach sRGB (wird HDTV Standard) ein (EU). Die verschiedenen Normen sind mehr oder weniger an RGB angelehnt, je nach Einsatzgebiet. Es geht immer nur um eine Annäherung.
Deswegen "genormt" grob einstellen, danach individuell feintunen.

Übrigens ist z.B. der CIE-RGB Farbraum wie alle anderen, genau definiert und das hat keinen religiösen Hintergrund sondern einen physikalischen.:
rot: 700 nm
grün: 546,1 nm
blau: 435,8 nm

Ich werde Deinen Rat beherzigen und dafür sorgen, dass keiner mehr (Fernsehen, Film, Druck, Photo, Software, Spiele) Testbilder bzw. genormte Farbräume verwendet. Mann kann dann nicht mehr so viel erkennen, aber unser Leben wird dann definitiv bunter.......................

spiderbirdy

@Jader
Nöööööööö ich wollt auch noch mal nach Dir, hehe