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Thema: Novum im deutschen Profifußball:Referee verklagt Co-Trainer

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    Novum im deutschen Profifußball:Referee verklagt Co-Trainer

    Homophobe Beleidigungen
    Referee verklagt Co-Trainer


    Novum im deutschen Profifußball: Nach einer drastischen Schiedsrichterbeleidigung wird der Unparteiische Georg Schalk Arminia Bielefelds Co-Trainer Frank Eulberg verklagen.

    Schalk ließ über seinen Anwalt verbreiten, er werde wegen einer "homophoben und grob beleidigenden Äußerung" juristische Schritte einleiten. Frank Eulberg soll den DFB-Schiedsrichter aus Augsburg nach dem 2:3 im Zweitliga-Topspiel bei Fortuna Düsseldorf am vergangenen Freitag als "schwule Sau" bezeichnet haben.

    "Die ehrverletzende und für mich in ihrer diffamierenden Intimität nicht hinnehmbare Äußerung eines in der Öffentlichkeit stehenden Zweitligatrainers lässt sich nicht entschuldigen. Durch das Verhalten des Herrn Eulberg wird nicht nur die sportliche Fairness, sondern insgesamt die Idee des respektvollen Umgangs miteinander in Frage gestellt", wird Schalk in dem Schreiben einer Münchner Kanzlei zitiert.

    Irritierte Bielefelder

    Eulberg reagierte irritiert. "Ich wundere mich, dass Herr Schalk nun zivilrechtlich gegen mich vorgeht. Ich habe immer und bereits mehrmals betont, dass meine Äußerungen, die ein Journalist falsch transportiert hat, nicht gegen den Schiedsrichter gerichtet waren", sagte er. "Ich habe natürlich überreagiert und das war nicht okay. Aber jetzt stehe ich im Mittelpunkt und verstehe das nicht so ganz. Ich kann diese Sache nur auf mich zukommen lassen."

    Schalks Rechtsanwalt Jürgen Langer sagte: "Mein Mandant ist telefonisch auf das Übelste beschimpft worden. Es waren sogar Morddrohungen dabei." Er werde nun in Schalks Auftrag gegen Eulberg vorgehen.

    Tiefe Kränkung

    "Mein Mandant fühlt sich in seiner Ehre verletzt und tief gekränkt. Die Staatsanwaltschaft muss jetzt überprüfen, ob der Tatbestand der Beleidigung, üblen Nachrede oder Verleumdung gegeben ist", sagte Langer: "Zudem fordern wir auf zivilrechtlichem Weg Schmerzensgeld." Eulberg sei bereits aufgefordert worden, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben.

    Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat bereits Ermittlungen aufgenommen. Der Ausspruch des Co-Trainers soll gelautet haben: "Die schwule Sau hat mich noch angelächelt." Ein Urteil steht aus.
    DFB ermittelt auch gegen Gerstner

    Eulberg hatte zuvor erklärt, er sei "unmittelbar nach dem Schlusspfiff emotional sehr erregt gewesen. Dazu kam ein Disput mit einer Person im Innenraum des Stadions." Er sei laut fluchend in die Kabine gegangen. "Für die dabei getroffene Wortwahl möchte ich mich entschuldigen. Es war nicht meine Absicht, irgendjemanden zu beleidigen bzw. zu diskriminieren."

    Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt zudem gegen Bielefelds Cheftrainer Thomas Gerstner. Dieser hatte nach dem Abpfiff gefordert, Schalk solle "nie wieder ein Spiel auf deutschem Boden pfeifen" dürfen.

    Quelle n-tv
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