Der FC Schalke 04 hat offenbar eine Möglichkeit gefunden, frisches Geld aufzutreiben und die akuten finanziellen Probleme zu lindern.
Laut einem Bericht von "Spiegel Online" haben die Königsblauen mit dem Gelsenkirchener Energieunternehmen Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW) eine Vereinbarung getroffen, die dem Club frisches Geld in Höhe von insgesamt 25,5 Millionen Euro verschafft.
Das Energieunternehmen, das eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Gelsenkirchen ist, bekommt demnach Kommanditanteile der Schalker Stadionbesitzgesellschaft im Wert von bis zu 15 Millionen Euro.
Außerdem soll die GEW der Schalker Arena KG ein Darlehen von mindestens zehn Millionen Euro gewähren. Die Arena-Gesellschaft könnte dem Verein damit den Kredit über 10,5 Millionen Euro zurückzahlen, den sie sich zur Stadionfinanzierung vom Klub geholt hatte.
Schalke soll mit GEW eine Rückkaufoption der Stadionanteile ausgehandelt haben, damit der Verein in besseren Zeiten seine Stadionanteile wieder auf gut drei Viertel aufstocken kann.
Bereits am Dienstag hatte Felix Magath erklärt, dass es keine Spieler-Notverkäufe geben wird.
"Es ist nicht so, dass wir nichts besitzen außer den Spielern. Wir sind in der guten Situation, dass wir noch alles verkaufen können, was wir besitzen, zum Beispiel Anteile am Stadion oder den Tochtergesellschaften", meinte der Trainer und Manager.
Durch die Finanzspritze wäre der Klub auch in der Lage, die Anforderungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) im anstehenden Nachlizenzierungsverfahren zu erfüllen und die komplette Saison durchzufinanzieren.
Allerdings sollen die Schalker bei GEW nicht nur ein Darlehen über 25, sondern 100 Millionen Euro angefragt haben.
Um den Deal endgültig abzuschließen, müssen nur noch die Schalker Gremien zustimmen. Dies soll aber eine reine Formsache sein..Quelle
... na ja, geht doch! Ich hab doch schon immer gesagt, die Stadt Gelsenkirchen lässt Ihren größten Arbeitgeber S04 nicht im Stich.