Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG möchte beginnen ihre DSL-Leitungen zu optimieren wodurch den Endkunden höhere Bandbreiten angeboten werden können. Im Rahmen der Optimierung werden die Leistungen von der derzeitigen "Fixed Rate"-Technik nun umgestellt. Stattdessen kommt die "Rated Adaptive Mode"-Technologie (RAM) zum Einsatz.
In einem Pilotprojekt hatten 8.000 Testkunden die neue Technik ausgiebig und erfolgreich getestet. Bei der Fixed Rate-Technologie erfolgt Synchronisierung sich die zur Verfügung stehende DSL-Bandbreite mit der vorhandenen greifbaren Bandbreite, der Leitungsqualität und der Userzahl.
Im gegensatz dazu wird bei der "Ratet Adaptive Mode-Technik die jeweilige Bandbreite über so genannte "Bantbreiten-korridore" verbreitet wird, selbst wenn eine hohe Belastung bestehen sollte. Die DSL-Penetration kann mit der Technik allerdings nicht erweitert werden.
Von der Umstellung betroffen sind alle DSL-Anschlüsse deren Bandbreite sich auf weniger als 16 Megabit pro Sekunde beläuft. Im Februar nächsten Jahres wird mit der Umstellung begonnen. Die Neukunden können die RAM-Technik ohne Zahlung einer Extragebühr nutzen.
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