Gelsenkirchen, 30.09.2009, Andree Hagel,
Gelsenkirchen.
Der von Trainer Felix Magath aussortierte Profi wehrt sich gegen eine Vertragsstrafe und eine Abmahnung.
Wie immer die Situation auch ist: Meistens lächelt Albert Streit. Und inzwischen spielt der 29-Jährige, der von Trainer Felix Magath beim FC Schalke 04 aussortiert worden ist, auch artig in der zweiten Mannschaft. Am Sonntag, beim 2:0-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern II, bereitete er sogar beide Tore vor. Das alles verhindert aber nicht, dass sich die Verantwortlichen der Königsblauen mit ihrem ungeliebten Mittelfeld-Mann noch in diesem Jahr vor Gericht treffen werden.
Über seinen Frankfurter Rechtsanwalt Horst Kletke hat Albert Streit Klage beim Arbeitsgericht Gelsenkirchen eingereicht. Beklagter ist der FC Schalke. Dieser hat nach Informationen unserer Zeitung ein Streit-Interview in der Sport-Bild als Anlass genommen, dem Spieler eine Vertragsstrafe sowie eine Abmahnung – die Vorstufe zur Kündigung – zukommen zu lassen.
Anwalt schweigt noch
Das will Albert Streit so nicht hinnehmen. Er hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 und verdient monatlich 110 000 Euro brutto, was in etwa einem Netto-Verdienst von mindestens 52 000 Euro entspricht.
Die Abmahnung und die Vertragsstrafe soll der FC Schalke 04 also zurücknehmen? „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich im Moment dazu keine Stellungnahme abgeben will”, sagt Albert Streits Rechtsanwalt Horst Kletke. „Ich werde jetzt nichts sagen. Ganz bewusst.” Quelle
52.000,00 Euro netto pro Monat !!!! .....was mögen da erst die "Stars der Liga" so netto pro Monat kassieren ???
......irgendwie hab ich den falschen Job
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