Achtelfinale im DFB-Pokal - Erstligisten mit Losglück
Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern sowie Werder Bremen gegen den 1. FC Kaiserslautern - das sind die Höhepunkte des Achtelfinals im DFB-Pokal. Aber auch die Pokalhelden aus Trier und Osnabrück dürfen sich über attraktive Gegner freuen.
16 Teams haben in der Saison 2009/10 noch die Chance, sich auf dem Sockel des DFB-Pokals verewigen zu lassen.
Fußball-Europameisterin Celia Okoyino da Mbabi und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff haben den acht im Wettbewerb verbliebenen Erstligisten bei der Auslosung des Pokal-Achtelfinals machbare Gegner beschert. Topspiel der dritten Runde ist zweifellos das einzige Erstligaduell zwischen Eintracht Frankfurt und Rekordpokalsieger FC Bayern.
Werder Bremen empfängt im Weserstadion den Zweitligaspitzenreiter 1. FC Kaiserslautern, der in der 2. Runde Bayer Leverkusen aus dem Pokal geworfen hatte. Weitere Duelle zwischen 1. und 2. Liga: 1899 Hoffenheim begrüßt Zweitligist MSV Duisburg, der VfB Stuttgart reist zur SpVgg Greuther Fürth und der FC Schalke zu Hertha-Bezwinger 1860 München.
Den Pokalhelden von Drittligist VfL Osnabrück und Viertligist Eintracht Trier blieb zwar der Traumgegner FC Bayern verwehrt. Mit Borussia Dortmund, das beim HSV-Bezwinger Osnabrück antreten muss, und dem 1. FC Köln, der zu den von Mario Basler trainierten Trierern reist, bekamen die unterklassigen Vereine aber immerhin zumindest auf dem Papier erstklassige Gegner mit klangvollen Namen zugelost.
Die Achtelfinal-Ansetzungen im Überblick:
- Eintracht Frankfurt - FC Bayern
- SpVgg Greuther Fürth - VfB Stuttgart
- 1860 München - FC Schalke 04
- VfL Osnabrück - Borussia Dortmund
- Eintracht Trier - 1. FC Köln
- Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern
- FC Augsburg - MSV Duisburg
- 1899 Hoffenheim - TuS Koblenz
Die Achtelfinalspiele im DFB-Pokal werden am 27. und 28. Oktober ausgetragen. Die Viertelfinals sind für den 9./10. Februar angesetzt, die Halbfinals für den 23. und 24. März. Das Finale findet am 15. Mai 2010 statt - natürlich im Berliner Olympiastadion.
Quelle n-tv