Gelsenkirchen. Die Finanzlage des FC Schalke 04 ist offenbar noch ernster als vom Klub eingeräumt. Nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" ist die Stadt Gelsenkirchen bereit, dem Fußball-Bundesligisten vorerst einen sechsstelligen Betrag zu stunden.
Es geht um die Grundsteuer für das Gelände rund um die Arena. Angeblich hat das seit kurzem auch für die Finanzen zuständige Vorstandsmitglied Peter Peters dieses Entgegenkommen bei Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) erwirkt. Dabei wird die Stadt selbst das Haushaltsjahr mit einem Minus von 100 Millionen Euro abschließen.
Auf 136,5 Millionen Euro summieren sich die Verbindlichkeiten der "Knappen". Zuletzt war immer häufiger von akuten Liquiditätsproblemen die Rede. Laut "Handelsblatt" hat sich die Zahlungsmoral des Vereins in den vergangenen Monaten rapide verschlechtert, Rechnungen werden erst mit Verspätung beglichen. Ein Großteil der Forderungen an Hauptsponsor Gazprom und Adidas wurden an Investoren abgetreten. Peters soll den Auftrag bekommen haben, während dieser Saison 20 bis 30 Millionen Euro zu beschaffen, damit der überteuerte Kader finanziert werden kann. Immer wieder ist von notwendigen Spielertransfers in der Winterpause die Rede – ein Kandidat ist Rafinha.
Quelle: Rheinische Post Quelle im Netz
.... oh oh !!!!! ...das sieht ja nicht gut aus