Von Sascha Fligge
Auf Schalke hängt der Haussegen schief. Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies (53) kritisiert Ex-Manager Andreas Müller (46) für dessen Transferpolitik – jetzt schlägt Müller zurück.
„Wenn man so etwas nun behauptet, ist das eine absolute Sauerei. Ich habe mich als Manager zu jeder Zeit in dem finanziellen Rahmen bewegt, den wir im Vorstand erarbeitet hatten (...). Jedes genehmigungspflichtige Geschäft wurde vom Aufsichtsrat einstimmig mitgetragen“, sagte Müller dem „Express“ auf die Frage, ob er Schalke in den Ruin gewirtschaftet habe.
Rückblickend hadert Müller mit sich: „Ich habe in einem Team gearbeitet, immer loyal. Ich hatte Vertrauen zu allen Handelnden. Heute muss ich sagen, ich hätte mehr hinterfragen müssen.“
"Ich hatte größte Bedenken"
Explizit beschwert er sich über die Kritik an seinem Umgang mit dem Spieler Ze Roberto II (Tönnies: „Er war Wunschkandidat unseres damaligen Managers Andreas Müller, der ihn plötzlich nicht mehr wollte, obwohl wir schon vertraglich gebunden waren“). Der Brasilianer, kontert Müller, sei körperlich vor der Verpflichtung in einem „sehr schlechten“ Zustand gewesen, er selbst habe „größte Bedenken“ gehabt.
Der Ex-Manager weiter: „Im Oktober war ich eine Woche nicht da, in dieser Zeit machte Schalke eine Transferzusage, auch Verträge wurden geschrieben – ohne mein Wissen!“ Müller bekommt angeblich noch zwei Millionen Euro von Schalke. Er sagt: „Ich hätte nichts dagegen, schneller frei zu sein, um meine Zukunft zu regeln. Aber darüber gab es noch kein Gespräch.“ Quelle
.... also je mehr man darüber "scheibchenweise" liest !!!!!!
Meiner Meinung nach gehört der gesamte Vorstand auch "in die Wüste geschickt"
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