Ist das, was in den "Pussy-Club"-Bordellen in Fellbach, Heidelberg,
Stuttgart und Wuppertal passiert mit der Menschenwürde vereinbar?
Diese Frage war Anlaß genug, mit vereinten Kräften von Polizei,
Zoll und Gewerbeaufsicht die Etablissements polizeilich zu kontrollieren.
In jenem umstrittenen "All-Inclusive"-Modell sollen Freier tagsüber für
70 Euro und abends für 100 Euro so oft Sex haben können, wie sie wollen,
mit wem sie wollen (auch mehreren Frauen) und vor allem die Praktiken bestimmen.
An letzterem Punkt scheiden sich die Geister besonders.
"Wenn man deren Werbung ernst nimmt, ist von einem Verstoß gegen
die Menschenwürde der dort arbeitenden Prostituierten auszugehen",
so Baden-Württembergs Justizminister Ulrich Goll (FDP).
Betreiberin Patricia Floreiu findet hingegen,
Ihr Modell "biete den Frauen mehr Sicherheit" und weniger Konkurrenz.
Qualle:http://www.spiegel.de/panorama/gesel...638376,00.html
Greetz Larsi.