Das passt zu der Frage von Cim:
Ex-Premiere-Chef Georg Kofler wird schwer beschuldigt
Die Kleinaktionäre von Premiere gehen auf der außerordentlichen Hauptversammlung in München hart mit dem Management des *******-Unternehmens ins Gericht.
Verschiedene Aktionäre und Aktionärsvertreter fordern eine staatsanwaltliche Untersuchung. Sie wollen, dass geklärt wird, in wie weit der ehemalige CEO Georg Kofler und sein bis Mitte 2008 amtierender Nachfolger und langjähriger Finanzchef Michael Börnicke um die Fragwürdigkeit der Abonnentenzahlen wussten. Diese hatte der jetzige CEO Mark Williams überraschend im Oktober 2008 um fast eine Million auf rund 2,4 Millionen nach unten korrigiert.
Die Abonnentenzahlen sind entscheidend für die Einschätzung der wirtschaftlichen Aussichten des Senders. Premiere-Vorstand Holger Enßlin begründet die gesunkenen Zahlen mit einem Strategiewechsel des Unternehmens, nachdem bestimmte Abo-Klassen nicht mehr zu den Abonnements gezählt werden. Es gebe keinen festgelegten Abonnentenbegriff, der rechtlich verbindlich sei. „Die zuvor angewendete Klassifizierung war nicht falsch und hatte keine Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis. Daher bestehen keine Schadensersatzansprüche gegen Organe“, so Enßlin. .. andere Quelle und mehr dazu