Einerseits ist es schon sehr interessant, wie sich Analysten, die noch vor ein paar Monaten von der Finanzkrise erst in den Hintern gebissen werden mussten, um zu merken, dass sie da ist, jetzt schon wieder mit gewagten Prognosen aus dem Fenster lehnen.
Als wenn sich - gerade in der jetzigen Situation - irgendwelche Aussagen über wirtschaftliche Entwicklungen auch nur über ein paar Tage machen liessen.
Andererseits denke ich, gibt es ein paar grundsätzliche Annahmen, die geeignet sind, grobe Voraussagen über die weitere Entwicklung zu machen:
Sinkt das verfügbare Einkommen, werden zuerst weniger Luxusgüter konsumiert.
Aller Voraussicht nach werden die Einkommen 2009 weiter sinken.
Premiere (bzw. ******* allgemein) liegt in der Luxus-Abteilung des Warenkorbs.
So, um dem absehbaren Trend entgegen zu wirken, müsste Premiere entweder aus der Luxusabteilung raus - sprich viel günstiger werden - oder die verbliebenen Abonnenten noch mehr schröpfen als bislang.
Das alles sieht mir nicht nach Erholung, sondern eher nach Erschöpfung aus...






Zitieren