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Thema: Mit Linux einen Laptop zum Accesspoint machen

  1. #1
    Seniormitglied Avatar von Phlygt
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    Mit Linux einen Laptop zum Accesspoint machen

    Hallo Spezies,

    Linux ist neu für mich - soll aber mein "neues" Hobby werden.

    Habe mich soweit eingelesen, dass das erste Projekt ein AP sein soll.

    Problem: Auf Geschäftsreisen habe ich den Läppi per HSDPA Modem im 3G Netz.
    Mein kleiner Taschencomputer hätte jetzt die Möglichkeit per WLan
    mitzusurfen. Allerdings bei Windows nur mit WEP Verschlüsselung im
    Ad Hoc Mode.

    Da dachte ich gibt Fritz Boxen, Linux Server á la FreeNAS - da geht doch was.

    Ausgangssituation: Fujitsu Siemens Laptop mit Intel/Pro Wireless 2200BG LAN Miniadapter

    Zu den Fakten, es gibt wohl Tools/Treiber die unter einer Linux Distribution diese Karte zu einem Access Point machen können. Grundsätzlich soll jeder Linux Kernel ab 2.6.X diese Funktion unterstützen. Für die Intel Karte gibt es sogar einen speziellen AP Treiber.

    Da ich Linux vom Stick booten möchte benötige ich also eine entsprechende Distribution.

    Meine Fragen sind:

    1.) Kann man Treiber in die Stick Distribution einbinden
    2.) Wie !?????
    3.) Welches Linux würdet Ihr hierfür empfehlen?
    4.) Hat schon mal einer so etwas gemacht?
    5.) Gibt es so eine Lösung evtl. schon fertig?

    Habt Ihr Links zu Themen über Linux - bitte her damit. Möchte erst das Einrichten und Nutzen lernen, dann die Funktionsweise verstehen und evtl. irgendwann mal verstehen, wie man sein eigenes Linux compiliert und entsprechend angepasste Elemente benutzt. Im Grunde genommen verstehe ich, das es einen Linux Kernel gibt, um den ich dann die benötigten Apps/Funktionen packe und letztendlich durch den Compiler jage - einfach gesagt. Daher ja auch unser Neutrino möglich...

    Gruß und Dank,

    der Blubbs

  2. #2
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    Und mein Huwei E220 HSDPA Modem wird auch unterstützt!

    Jetzt muss ich nur eine Linux Distribution finden, die auf Stick läuft, die Treiber einbinden und dann die UMTS Verbindung über die WLan Karte im AP Mode zur Verfügung stellen.

    Kennt sich einer aus und wäre bereit mir zu helfen? Bin gerne bereit am Ende ein Tutorial zu erarbeiten. Könnte ja für den einen oder anderen interessant sein, im Urlaub, auf Reisen oder um die PSP, DS oder IPhone über das KabelLan mit einzubinden.

    Da das Ganze ja vom Stick lädt sollte das eine gute Lösung sein. Wenn ich das dann langfristig als automatisierte, reine Kommandozeilen basierende Applikation realisieren kann - dann wäre das ein Erfolg.

    Wer hat Lust mitzumachen?

  3. #3
    Stammuser Avatar von zagadka
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    Zitat Zitat von Blubbs_die_Fliege Beitrag anzeigen
    1.) Kann man Treiber in die Stick Distribution einbinden
    2.) Wie !?????
    3.) Welches Linux würdet Ihr hierfür empfehlen?
    4.) Hat schon mal einer so etwas gemacht?
    5.) Gibt es so eine Lösung evtl. schon fertig?
    der Blubbs
    1.) Geht
    2.) Entweder ein Kernelmodul laden, wenn die Hardware nicht erkannt wurde (unwarscheinlich), oder Treiber von Hand übersetzen und installieren.
    3.) Sidux - benötigte WIFI Software nachinstallieren, oder hier oder hier mal schauen. Im Prinzip lässt sich jede Distribution auf einen Stick bringen.
    4.) Es gibt unzählige Anleitungen im Netz.
    5.) S. 3 letzten Link z.B. (ungetestet)

    Ich würde einfach mal mit ner Live CD wie die von Sidux die Hardware testen. Ggf. auf der Windowsplatte etwas Platz machen und Linux dazu installieren - nach dem Rechnerstart kann man dann zwischen Windows und Linux wählen.

    Dann nach der gewünschten Software schauen, möglichst mit Steuerung über eine Oberfläche oder im Browser.

    Stick vorbereiten, Installation drauf kopieren fertig.


    Jede Linux Distribution bringt eigentlich alles für einen AP mit, nur ist die Konfiguration ohne Tools doch eher was für Fortgeschrittene.

    Sidux lässt sich auch gleich auf einen Stick installieren!


    Gruß, zagadka
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    Geändert von zagadka (13.11.08 um 14:33 Uhr)

  4. #4
    Seniormitglied Avatar von streifentier
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    Kbuntu 8.10 habe ich auf einem usb-stick und rennt sauber
    Gruß
    streifentier

  5. #5
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    Hallo, danke ersteinmal für die Hilfe.

    Habe das Ganze jetzt doch mit Windoof realisiert - allerdings nur um im selben System zu bleiben. Geht genauso mit Linux - da habe ich mich auch eingefuchst. Berichtigt mich, aber egal welches OS - die Ad Hoc Verbindung - kann nur mit WEP verschlüsselt werden!

    Daher ist es egal, welches OS ich nutze.

    Einzige Möglichkeit wäre der Master Mode der WLan Karte in Lunux - diese wird aber nicht von meiner Karte nicht richtig unterstützt bzw. kann den Treiber nicht einbinden, der es können soll (lese aber überall, dass es nicht funktioniert).

    Also habe ich folgenden Lösungsweg genutzt:

    1.) LAN Kabel raus, alle Virenscanner und Firewalls aus!

    2.) ad-Hoc (Computer zu Computer) Drahtlosnetzwerk z.B. "MobileHome" erstellen, mit WEP Verschlüsselung und gemeinsam genutzen Key
    128bit!

    3.) Dieses dann connected

    4.) Mobiles Gerät (egal ob IPhone, PSP oder Laptop) findet dann das Netz. Auswählen und Netzwerkschlüssel eingeben.

    5.) Auf dem "Server" in meinem Fall dem Windoof Laptop > erweiterte Verbindung > eingehende Verbindungen zulassen > VPN zulassen >
    Benutzer "vpnTest" vergeben und sichers Passwort einrichten

    6.) Mobiles Gerät mit "MobileHome" verbinden >> Verbindung steht!?

    7.) Danach die LAN (bei angeschlossenem Kabel) und die WLAN Verbindung markieren und eine Brücke hinzufügen!

    8.) Danach dann ins VPN einloggen

    Wenn das klappt kann man sich an die Sicherheit machen!

    Mein Konzept:

    1.) DHCP am Router aus

    2.) Router auf ungewöhnliche IP einstellen (nicht 192.168.X.1)

    3.) Subnetzmakse so wählen, dass nur die benötigte Menge an IP´s vergeben werden kann (z.B. 255.255.255.248 >> heißt max. 6 IP´s
    im Netz) Hierzu einfach ein bischen über Subnetting lesen

    4.) Unüblichen IP Adressbereich nutzen 127.X.X.X oder 192.168.4.X

    4.) DNS Server per Hand eintragen

    5.) Die einzelnen Ethernet Elemente dann händisch konfigurieren (d.h. alle - LAN, WLAN, VPN, Brücke und andere Rechner bzw. Mobile Geräte)

    6.) Zuletzt dann alle evtl. noch freien IP´s am Router sperren - bei max. 6 ja recht übersichtlich (Wobei diese Lösung alleine 8 Ip´s benötigt, von denen 2 für die Brücke aber keinen Internetzugang benötigen - ergo auch am Router sperren.

    7.) Evtl. noch eine Software Firewall dazwischen klemmen und konfigurieren - unbedingt zu empfehlen (hierzu sollten die Ports für die VPN
    Verbindung freigegeben werden TCP 1723 und Protokoll 47 ein- und ausgehend) Alle anderen IP´s ausser der eigenen für Zugang zum
    Netz sperren.

    Zu guter Letzt die Sendeleistung der WLan Karte auf das Minimum setzen und langsam passend tweaken.

    Das Ganze heißt dann folgendes:

    1.) Sollte einer den WEP Schlüssel bekommen (Was ich nicht weiss ob es geht - da ja nach ersten Einwahl ins Netzt offen, ein VPN
    Tunnel für alle Kommunikation genutzt wird > ergo kann er nicht sniffen) Also muss er evtl. noch den VPN Tunnel knacken.

    2.) Da kein DHCP muss er ersteinmal die IP Range und die Subnetsmaske erraten.
    Da aber eigentlich keine freie IP existieren sollte bei guter Konfiguration - lange Nase!

    3.) Kommt er rein - muss er erst einmal die Software Firewall knacken.

    4.) Dann hat er aber eine der IP´s die nicht im Netz belegt sind - diese haben wir am Router für alle Ports gesperrt.

    5.) Er muss also den Router identifizieren und dann per Bruteforce Attacke aufbrechen. Was meines Wissens nach nicht ganz einfach ist und lange dauert.

    ERGO - eine ganze Menge an Arbeit für jemanden, der eine Netzwerkverbindung zum Mitsurfen und Downloaden sucht. Ausserdem wird mein Netz nie lange genug offen sein hierfür.

    Vorraussetzung sind Brutforce sichere Passwörter im VPN Tunnel und am Router! Das regelmäßige Wechseln der WEP Keys ist zwingend nötig (alle 2 Nutzungstage) und das Beobachten des WiFi Netzes mit z.B. einem Netzwerkmonitor, der IP´s und Mac Adressen anzeigt, warnt wenn neue Verbindungen eingehen und ein Paketüberwacher und Auswerter - z.B. Ethereal.

    Nun meine Frage an die Spezies ist das eine gewisse Sicherheit oder laufe ich hier einem Irttum auf?

    Ich beschränke mich auf die wesentlichen Punkt in der Beschreibung und werde gerne bei konkreten Problemen helfen!

    Gruss Blubbs
    Geändert von Phlygt (17.11.08 um 11:23 Uhr)

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