FTD meldet dazu:

Premiere-Abonennten sollen mehr zahlen

Nun schlägt der vom Großaktionär News Corp endsandte Manager eine neue Strategie ein. "Wir haben bereits begonnen, wichtige Korrekturen vorzunehmen", sagte Williams. So werde das Vertriebsmodell umgebaut, indem Neukunden in erster Linie für länger laufende Abos gewonnen werden sollen. Der bisherigen Tarifvielfalt, wie etwa mit den Prepaid-Karten namens "Premiere Flex", solle über kurz oder lang ein Ende bereitet werden.

Weniger wichtiger als die Abo-Zahlen ist laut Williams künftig, dass jeder Kunde mehr Geld für die Premiere-Sendungen ausgibt. Maßstab sei der durchschnittliche Umsatz pro Kunde im Monat (ARPU) von derzeit 24 Euro. "Diese Summe ist nicht schlecht, kann aber nur ein Anfang sein", sagte der Premiere-Chef.



Da scheint der neue Chef ja das richtige Kundengespür und Verständnis zu haben, ja so bindet man Kunden mit höheren Preisen und gewinnt neue mit längeren Laufzeiten.

Hut ab.