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Thema: Australien: Kein Aufenthalt wegen behinderten Sohnes

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  1. #1
    Sinakana
    Gast

    Australien: Kein Aufenthalt wegen behinderten Sohnes

    Die Ablehnung einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung für einen deutschen Arzt
    mit einem behinderten Sohn hat in Australien Empörung bei Betroffenenverbänden ausgelöst.

    Er sei zutiefst enttäuscht, dass die australische Regierung ermutige, ins Land zu kommen
    und wichtige Aufgaben zu übernehmen, "und dann den Leuten sagt, dass ihr Sohn eine Be-
    lastung für die Allgemeinheit ist", sagte der deutsche Mediziner Bernhard Moeller dem aus-
    tralischen Fernsehsender ABC.

    Das sei besonders "traurig und unfair", weil er eine Menge für die australische Gemeinschaft
    tue. Moeller arbeitet seit zwei Jahren als Arzt im südlichen Bundesstaat Victoria, wo es einen
    chronischen Ärztemangel gibt.

    "Auf Dauer Kosten"
    Die Einwanderungsbehörden hatten eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für den
    Deutschen abgelehnt, weil sein 13-jähriger Sohn Lukas das Down-Syndrom hat. Die Entscheidung
    basiert auf einem vor Jahrzehnten eingeführten System, wonach Einwanderern der dauerhafte
    Aufenthalt verweigert werden kann, wenn sie selbst oder ihre Familien bestimmte Gesundheits-
    anforderungen nicht erfüllen.

    In Moellers Fall bedeutet die Behinderung seines Sohnes nach Behördenangaben eine mögliche
    langfristige finanzielle Belastung des Gesundheitssystems. Es gehe nicht um das Down-Syndrom
    als solches, betonte die Behörde: "Es könnte jede Erkrankung sein, die möglicherweise auf Dauer
    Kosten verursacht."

    Kritik des Betroffenenverbandes
    Behördensprecher Peter Vardos betonte, der Deutsche habe ein Visum bis 2010 und könne die
    Entscheidung der Einwanderungsbehörde vor einem unabhängigen Ausschuss anfechten. "Er
    wird weder aus dem Land gejagt noch zur Ausreise aufgefordert."

    Der Betroffenenverband Down Syndrome Victoria forderte die Regierung auf, ihre Einwander-
    ungsrichtlinien zu überarbeiten. Mit der Entscheidung werde der Sohn des Arztes diskriminiert,
    sagte Sprecherin Catherine McAlpine. "Die Behörde scheint sich nur auf die möglichen Kosten
    zu konzentrieren und nicht zu berücksichtigen, welchen Beitrag dieser junge Mann und seine
    Familie für die Gemeinschaft leisten", kritisierte sie.

    Quelle

    mM: und ich dachte immer, Australien sei ein "wärmendes" Land!?
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