Haben Schwarzseher noch Chancen ??

[hansie45]

Das hört sich auf den ersten Blick logisch an, denn Geld regiert die Welt. Auf den 2. Blick wird man jedoch zu der Erkenntnis kommen müssen, dass der Schlüssel nicht bei einer "Person" mal so eben gekauft werden kann. Da sitzen etliche von Entwicklungstechnikern, die in diesem großen Getriebe einzig und alleine an einem kleinen Rädchen entwickeln und auch nur da Ihren Einblick haben. Wenn was "gekauft" werden soll, muß dann schon das ganze "Getriebe" gekauft werden .....und das wird a) zu teuer und b) gibt es da auch welche, die der Versuchung des Geldes widerstehen können
....also Fazit, wenn die einzelnen "Rädchenbauer" keine großartigen Fehler gemacht haben, bleibt nur der Griff zur Abo-Karte

Rüschtich,

denn die Firmen sind nicht nur doof, das komplette Geheimnis kennen nur wenige.
Die Leute, die da arbeiten im Cryptbereich kennen immer nur ihren Teil, den sie bearbeiten, der Rest ist geheim(für sie). Somit fällt ein "kaufen" der Information i.d.R. auch flach.

Ich will nicht sagen, dass ein System kein Lücken hat, aber es wird von Mal zu Mal immer schwerer noch eine davon zu finden.

[Ratatia]

Das Firmeninternas bekannt werden, halte ich auch für ausgeschlossen, da mehrere Abt. an verschiedenen Segmenten arbeiten. Ein Hack wird nur dann möglich, wenn jemand über die finanziellen Möglichkeiten verfügt um über Reverse Engineering, sprich durch Untersuchung der Strukturen, Zustände und Verhaltensweisen, die Konstruktionselemente zu extrahieren, dieses offenzulegen.
Übrigens ist dies eine oft verwandte Methode von VS-Firmen um das VS von Konkurrenten offen zu legen um Rückschlüsse auf das eigene VS zu ziehen.
Wenn diese Ergebnisse dann irgendwelchen Hackergruppen zur Verfügung gestellt wird, ob wissentlich oder nicht, ist das VS des Konkurrenten komprimitiert.
stranger1

Das ganze bezeichnet man als Werkspionage! Darauf sind Firmen die solch sensible Dienstleistung wie VS vertreiben sicher vorbereitet und treffen natürlich auch entsprechende Präventiv Maßnahmen. Siehe zum Beispiel hier

....also so einfach ist das mit dem Auspionieren nicht!

[Ratatia]

Es ist eben keine Werksspionage. Durch Reverse Engineering (Rückwärts Entwicklung) wird eine vorhandene Smartca*d bzw. deren Chip in seine Einzelteile zerlegt und z.B. per Elektronenrastermikroskop der Aufbau, Prozesse und Funktionsweise analysiert.
Damit ist schon mal hardwaremäßig alles offen.
Jetzt fehlt NUR noch ein fähiger Programmierer der die verschlüsselten Daten (durch mitloggen) den Prozessen zuordnet.
stranger1

Danke für die Belehrung Kollege (also auf jeden Fall wird etwas ausspioniert )