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Kurzzeitgedächtnis
Ein einflussreiches Modell des Kurzzeitgedächtnisses wurde von Atkinson und Shiffrin
(1968) [4] vorgestellt, das sog. „modal model“ Ein Aspekt, der im Rahmen der Kurzzeit-
gedächtnisforschung besondere Beachtung fand, ist das „schnelle Vergessen“. Dieses
wurde zum ersten Mal von Peterson & Peterson (1959) [5] untersucht. Indem sie ihren
Probanden einzelne Wörter, Wort-Triaden und Konsonanten-Triaden zeigten, auf die eine
Distraktor-Aufgabe (Rückwärts zählen) folgte, stellen sie einen manifesten Abfall der
Behaltensleistung in Abhängigkeit von der Länge der Distraktor-Aufgabe fest. Zudem
machte es einen Unterschied, ob die Wörter einzeln oder in „chunks“ dargeboten wurden.
Einzelwörter zeigten eine deutlich geringere Vergessensrate als eine Gruppe von drei
Konsonanten oder drei Wörtern. Letztere beiden unterschieden sich nicht voneinander.
Murdock (1961) [6] replizierte die Ergebnisse von Peterson und Peterson und konnte
zudem zeigen, dass die Darbietung mehrerer Items der gleichen semantischen Kategorie
eine Proaktive Inhibition verursachten, d.h. den Probanden fiel es schwer, zwischen den
Items zu unterscheiden, je mehr sie gesehen hatten (Listenlängeneffekt). Dies zeigte
sich in einem signifikanten Abfall der Behaltensleistung.
Bist dir sicher, Timsah, dass wir den Schei** brauchen!!
hmpf... gerade gelesen und schon keine ahnung mehr, was drin stand!