Die Macher des freien Browsers Firefox konnten zwar anlässlich der Veröffentlichung der neuen Version 3.0 vor einiger Zeit den ersten Weltrekord für die meisten Software-Downloads innerhalb von 24 Stunden aufstellen, doch dies bescherte dem freien Browser offenbar nicht so viele neue Nutzer wie gedacht.

Wie Mozilla verlauten ließ, laden nämlich viele Anwender Firefox zwar herunter, doch nur ein Viertel von ihnen installiert und benutzt den Browser danach auch. Rund 75 Prozent der Downloads bleiben also folgenlos, so die Entwickler des insgesamt sehr beliebten freien Browsers.

Um das Verhältnis zwischen Download-Zahl und tatsächlichen Installationen zu verbessern, sucht Mozilla nun nach neuen Ideen. Wie üblich wendet man sich dafür an die Nutzergemeinschaft, die eigene Konzepte beisteuern soll. Dazu hat man die Website "Impact Mozilla" geschaffen, auf der die Herausforderungen näher erläutert werden.

Gemeinsam will man so verschiedene Marketing-Probleme in den Griff bekommen und gleichzeitig eine Plattform schaffen, mit der die Anwender selbst Einfluss auf die Pläne für die Vermarktung von Firefox nehmen können. Impact Mozilla ist als eine Art Wettbewerb konzipiert, dessen Sieger ihren Plan für ein besseres Marketing des Browsers Firefox nicht nur in die Tat umsetzen dürfen, sondern auch noch eine Geldprämie von 3000 US-Dollar erhalten.
Winfuture.de



Wer Firefox nicht nutzt, ist selber schuld.

Die Macher sollen den einfach kostenpflichtig machen. Würden zwar wenige dann kaufen, aber viel mehr benutzen. Klappt ja bei MS auch ganz gut.