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Thema: Krebserregend: Sherry & Portwein

  1. #1
    Sinakana
    Gast

    Krebserregend: Sherry & Portwein

    O.K., ich hab's verstanden: wir sind hier auf einem MOSC-Board.
    Und grundsätzlich achte ich auch darauf, dass meine Beiträge noch irgendeinen Bezug zur Materie haben....

    Dieser Beitrag handelt von dem Genussmittel Alkohol und wenngleich nicht
    unbedingt MOSC-lastig, so - mMn - zumindest Personenlastig interessant für dieses Board.

    Anders gesagt: wer von uns hebt nicht hin und zu gerne ein Gläschen???



    In Likörweinen und Obstbränden haben deutsche Forscher hohe Konzentrationen des
    krebserregenden Acetaldehyd entdeckt.


    "Bisher gibt es für die Rückstände noch keinen gesetzlichen Grenzwert", sagte heute Dirk
    Lachenmeier, Leiter des Labors für alkoholhaltige Getränke am Chemischen und Veterinär-
    untersuchungsamt Karlsruhe (CVUA). Betroffen seien vor allem Portwein oder Sherry sowie
    einige Obst- und Traubenbrände. In einer achtjährigen Studie waren rund 1.500 Proben aus
    alkoholischen Getränken aller Art untersucht worden.

    Liköre: 118 Milligramm pro Liter
    "Am höchsten waren die Rückstände bei den Likörweinen", erklärte Lachenmeier. Dort fanden
    sich im Durchschnitt 118 Milligramm pro Liter. In Wein und Bier lagen die Werte bei 34 beziehungs-
    weise 9 Milligramm pro Liter. Analysiert hatten die Forscher in Deutschland erhältliche alkoholische
    Getränke, darunter auch Spirituosen etwa aus China genauso wie Obstbrände aus dem Schwarzwald.

    Alkohol "per se krebserregend"

    Zu Konzentrationen von Acetaldehyd in Alkohol gebe es bereits seit Jahrzehnten Daten - "allerdings
    wusste man damals noch nicht, dass dieser Stoff krebserregend ist", sagte der Chemiker. Mit den
    heute möglichen modernen Produktionstechniken könne der Gehalt des Karzinogens aber deutlich
    verringert werden. "Kritisch ist alles, was vermeidbar ist", sagte Lachenmeier. Die Hersteller sollten
    sich daher um eine Reduzierung des Stoffs in ihren Produkten bemühen. Alkohol sei zwar "per se krebs-
    erregend" und wird unter anderem für die Entstehung von Rachen- und Speiseröhrenkrebs verantwortlich
    gemacht. Acetaldehyd erhöhe das Risiko jedoch.

    Durch Sauerstoff und Aromastoffe
    Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) bewertet laut "Spiegel online" Acetaldehyd als
    eindeutig krebserregend im Tierversuch und zugleich als potenziellen Auslöser von Tumoren beim
    Menschen. Die Verbindung entsteht im Rahmen der alkoholischen Gärung immer in gewissen Anteilen.
    Vermehrt tritt sie auf, wenn bestimmte alkoholische Getränke wie etwa Sherry so in Fässern gelagert
    werden, dass dadurch Ethanol - also Alkohol - mit Sauerstoff in Berührung kommt. Auch durch den
    Zusatz als Aromastoff kann Acetaldehyd in der Lebensmittelkette vorkommen.


    Quelle

    Darauf trink ich einen:
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  2. #2
    Moderator (Verstorben) Avatar von Ratatia
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    ....Obst -und Traubenbrände auch ??? ....das glaube ich nicht

    ...es gibt nichts besseres als einen leckeren Obstbrand nach dem Essen ( ...und bei Zahnschmerzen wirkt der auch)

  3. #3
    Stammuser Avatar von Tittare
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    Hi Sina,
    ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren!.
    Ich will ja nichts verharmlosen...
    aber neu ist an der Meldung eigentlich nur, dass man Acetaldehyd erstmals schon im Alkohol gefunden hat.
    Als Abbauprodukt von Ethanol entsteht es regelmäßig beim Trinken im Mundraum.
    Als bekennender Nichtraucher: Eine Zigarette am Tag wird auch keinen Lungenkrebs auslösen.
    Und wer Portwein flaschenweise trinkt, hat ein ganz anderes Problem.
    Also
    T.
    Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen!
    Thomas Carlyle (1795-1881)

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