Umfragen der letzten Jahrzehnte belegen es immer wieder: Sächsisch ist und bleibt der unbeliebteste Dialekt in Deutschland, dich gefolgt vom Schwäbischen. Mit den Ursachen dieses Phänomens hat sich jetzt der Germanistikprofessor Dr. Karlheinz Jakob von der TU Dresden wissenschaftlich befasst.
Im 15. bis 17.Jahrhundert hatte das "Meißnische", so wurde Sächsisch früher bezeichnet, eine sehr hohe Wertschätzung, denn damals gehörte das Gebiet des heutigen Sachsen zu den am höchsten entwickelten Kulturlandschaften in Europa.
Erst im 18. Jahrhundert änderte sich das, denn erst seit dieser Zeit wird im deutschen Sprachgebiet einheitlich geschrieben, damit endete das besondere Ansehen des Sächsischen. Heute wird am Sächsischen wie am Schwäbischen vor allem die näselnde Aussprache kritisiert.

süddeutsche.de

Greetz Larsi.

Meine Meinung: Sehr richtig !