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Thema: Russische Hacker-Gang bedroht das Netz, im großen Stil

  1. #1
    Sinakana
    Gast

    Russische Hacker-Gang bedroht das Netz, im großen Stil

    Im Mai des Jahres identifizierte der US-Sicherheitsspezialist Joe Stewart von SecureWorks
    eine Gruppe von russischen Hackern, die über 100.000 Computer weltweit infiziert haben
    soll, um an Passwörter und weitere sensible Daten heranzukommen. Die zuständigen Behörden
    schritten daraufhin zur Tat und stellten den Betrieb des Kontrollservers der Hacker, der in
    Wisconsin lokalisiert wurde, ein.
    Wie die New York Times nun berichtet, treibt die Gang allerdings nach wie vor ihr Unwesen
    im Netz, nachdem die Schalt******** für die so genannten Botnetz-Attacken in die Ukraine
    verlegt wurde - fernab des Wirkungsbereichs der US-Ermittler.

    Massenweise
    Die Hacker setzen für ihre Angriffe auf ein Programm, das mittlerweile unter dem Namen
    "Coreflood" bekannt ist. Über einen Kontrollserver sowie über bereits infizierte Computer
    wurden damit kumulierte 378.000 PC in nur 16 Monaten unter Beschlag genommen. Zusätzlich
    sollen sich die Angreifer in einigen Fällen auch Administrator-Werkzeuge zunutze gemacht
    haben, um innerhalb von Unternehmen das Schadprogramm zu verbreiten. Als Trittbrettfahrer
    wurde die Software etwa an System-Updates für Microsoft-Software angehängt, die von
    Firmen-Servern automatisch in Mitarbeiter-PCs eingespielt wurden.

    Heikle Informationen
    "Coreflood" sammelt nicht wie andere bekannte Trojaner vor allem Passwörter, sondern
    auch Bildinformationen. Damit ist es den Gang-Mitgliedern möglich Einblick in Bankverbindungs-
    informationen zu erhalten, ohne sich mit gestohlenen Daten in fremde Accounts einloggen zu
    müssen. Die gesammelten Informationen werden anschließend in eine ******** Datenbank
    transferiert. Innerhalb eines Jahres dürften so laut Experten rund 500 Gigabyte an sensiblen
    Daten kopiert worden sein.

    Ermittlungen
    Joe Stewart und dessen Team wollen nach eigenen Angaben in der Lage sein, mit den bisher
    gehorteten Informationen über die verantwortlichen Hacker, die Gang zu demaskieren.
    Nachdem die Ermittlungen noch im Gange sind, wird über die Einzelheiten des Fall noch
    Stillschweigen bewahrt. Stewart will jedoch schon auf der kommenden IT-Sicherheits- und
    Hackerkonferenz Black Hat nähre Details zum Wirken der russischen Gang preisgeben. Nach
    Einschätzung des Spezialisten sollte es möglich sein, die Verantwortlichen ausfindig zu machen,
    vorausgesetzt die russischen Behörden setzen sich ernsthaft damit auseinander.

    Belanglosigkeit
    Das Phänomen und die verheerende Wirkung von Botnetzen ist indes schon seit längerem
    bekannt. Aus dem Bericht der NYT geht allerdings auch hervor, dass viele Unternehmen die
    drohende Gefahr auf die leichte Schulter nehmen.
    "Die Infektionsrate ist ungebrochen hoch, aber die Bedenken unter den Konzernen gering",
    warnt beispielsweise Rick Wesson, ein Botnetz-Ermittler von Support Intelligence. "Viele
    Unternehmen scheinen zu denken, es sei in Ordnung ein paar Mal im Monat infiziert zu sein."
    Nur: In Analogie zu humanoiden Viruserkrankungen stecken einmal infizierte Systeme über
    kurz oder lang auch andere an.


    Quelle
    Informationen zu eingefügten Links Informationen zu eingefügten Links

       
     

  2. #2
    /\ttil/\
    Gast
    Ich denke der kalte Krieg ist Geschichte? So kann man sich täuschen...

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