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Thema: Olympiaathleten als Blogger

  1. #1
    Sinakana
    Gast

    Olympiaathleten als Blogger

    Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat das Internationale Olympische
    Komitee [IOC] im vergangenen Jahr Richtlinien verabschiedet, die den Sportlern
    nun erlauben, ein auf der Website geführtes einsehbares Tagebuch oder Journal
    zu veröffentlichen.
    Trotz zahlreicher Einschränkungen bedeutet die Änderung eine gewisse Lockerung
    der strengen IOC-Regel 49, die jede journalistische Tätigkeit verbietet. Sie könnte
    auch Meinungsäußerungen zu Menschenrechtsfragen möglich machen. Wer gegen
    die Blog-Richtlinien verstößt, dem drohen allerdings Sanktionen bis zum Entzug
    der Akkreditierung.

    Strenge Richtlinien
    Unter den neuen Richtlinien dürfen Athleten acht Tage vor Beginn der Spiele und bis
    drei Tagen nach der Schlussfeier bloggen. Grundsätzlich müsse Bloggen als eine
    "legitime Form des Ausdrucks persönlicher Eindrücke" gehandhabt werden und
    "nicht als eine Form von Journalismus", hieß es.
    Dazu gibt es zahlreiche Einschränkungen. Interviews mit einem Akkreditierten sind
    ebenso untersagt wie eine Story über ihn. Verboten sind Töne, laufende Bilder und
    Fotografien aus jenen Bereichen, die nur für Akkreditierte zugänglich sind. Ein persön-
    liches Foto ist nur dann gestattet, wenn es nicht im Zusammenhang mit einem
    olympischen Wettkampf, Eröffnungs- oder Schlussfeier und einer Medaillenzeremonie
    steht.

    Neue Plattform für Sportler
    Zu einer ganzen Reihe weiterer Einschränkungen gehört die nicht besonders präzise
    Vorschrift, dass Blogs "zu jeder Zeit in Übereinstimmung sind mit dem olympischen
    Geist und den fundamentalen Prinzipien des Olympismus, wie sie niedergelegt sind
    in der olympischen Charta und wie es dem guten Geschmack entspricht".
    Die neue Internet-Freiheit schafft somit den Athleten neben Pressekonferenzen und
    sonstigen Gesprächen eine zusätzliche Möglichkeit, sich auch über Menschenrechts-
    fragen in China zu äußern. Immerhin hat das IOC allen Athleten überall in Peking volle
    Meinungsfreiheit zugestanden und ihnen lediglich jede Art von Demonstrationen in
    den mit Akkreditierungen zugänglichen Bereichen untersagt.


    Quelle

    Meine Meinung: bin neugierig, was die Sportler daraus machen
    Informationen zu eingefügten Links Informationen zu eingefügten Links

       
     

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