(pk) Eine von ehemaligen Google- und IBM-Mitarbeitern gegründete Suchmaschine ist am Montagmorgen an den Start gegangen.
Cuil (gesprochen: "Cool") setzt im Gegensatz zu Google auf mit Bildern gefütterte, mehrspaltige Ergebnislisten und indiziert laut Eigenwerbung dreimal mehr Seiten als der große Konkurrent. Als Alleinstellungsmerkmal sehen die Betreiber auch einen forcierten Datenschutz: So sollen die Gewohnheiten der Surfer nicht systematisch ausspioniert und IP-Adressen vorgehalten werden.
Rund 33 Millionen US-Dollar Risikokapital von diversen Finanziers stehen dem Startup zur Verfügung. Im Vergleich mit Google eine geradezu winzige Summe: Der Internet-Konzern gibt jährlich Schätzungen zufolge mehrere Hundert Millionen US-Dollar zur Verbesserung seiner Suchmaschine aus.
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