Apple hat am Montag bekannt gegeben, dass am Sonntag, drei Tage nach
der Markteinführung am 11. Juli, das einmillionste iPhone 3G verkauft wurde.
Seit dem Start Ende letzter Woche haben iPhone- und iPod touch-Benutzer
mehr als 10 Millionen Anwendungen über den neuen, wegweisenden App Store
herunter geladen.
Grandioser Start
"Das iPhone 3G hatte ein überwältigendes Startwochenende", sagt Steve Jobs,
Chef von Apple. "Beim ersten iPhone hat es 74 Tage gedauert die erste Million
zu verkaufen... das iPhone 3G hat weltweit wirklich einen grandiosen Start hingelegt"
Unmut
Allerdings brachte ihm der Run auf das neue Apple-Handy den Unmut vieler
Käufer und süffisante Schlagzeilen ein: Im Heimmarkt USA gingen angesichts
des Kundenansturms einige Apple-Server in die Knie, über die die Smartphones
aktiviert werden mussten. Der Verkauf musste deshalb zeitweise ausgesetzt
werden, während vor den Shops noch lange Schlangen standen. In Internet-Blogs
und Medien machte schnell das Wort von der „iPocalypse“ und der „iPanne“
die Runde.
22 Länder
Apple brachte das neue iPhone 3G in 22 Ländern heraus, darunter auch Österreich.
Im Vergleich zu der vor einem Jahr eingeführten ersten Version unterstützt das
neue Modell schnellere Daten- Übertragung über UMTS und GPS-Navigation.
Analysten erwarten, dass das neue iPhone mit UMTS in diesem Jahr 10,5 Millionen
Käufer weltweit finden wird. Sechs Mio. Stück des Vorgängers sind bereits im Umlauf.
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