WPA tritt in der Regel nur auf, wenn du Hardware Komponenten in größerem Ausmaß änderst zb.wenn man zuerst bei dem einen PC und dann bei einem anderen installiert!
Produktaktivierung
Um Software-Piraterie einzudämmen, verwendete Microsoft bei Windows XP erstmals das System der Produktaktivierung. Bei diesem Verfahren tauscht das Betriebssystem im Zuge der Installation bestimmte Daten mit dem Softwarehersteller (in diesem Fall also Microsoft) aus, bevor eine dauerhafte Verwendung der Software gestattet wird. Die ausgetauschten Daten enthalten u.a. Informationen über die verwendete Hardware. Falls sich diese Daten jemals ändern, zum Beispiel durch Austausch oder Erweiterung von Hardware-Komponenten, könnte das Betriebssystem seine Funktion verweigern, bis erneut eine Aktivierung vorgenommen wurde.
Dafür wurde Microsoft scharf kritisiert. Die Praxis der Produktaktivierung ist zwar im Bereich von Business- und Industriesoftware gang und gäbe (besonders bei kostspieligen per-Benutzer-Lizenzen). Aber Windows XP war die erste unter gewöhnlichen Endkunden verbreitete Software, die eine Produktaktivierung verlangt. Es wurden Bedenken gegenüber der Natur der Daten laut, die an Microsoft gesendet werden. Nach allgemeiner Kritik in den Medien veröffentlichte Microsoft einen Überblick der übermittelten Daten [3]. Sie enthält nach Angaben Microsofts einen Hash-Wert der folgenden Angaben in verschlüsselter Form:
Name der Grafikkarte
Name der SCSI-Karte
Name der IDE-Karte
Hardware-Adresse der Netzwerkkarte MAC-Adresse
Menge des RAM-Speichers (als Bereiche, wie 0-64 MB, 64-128 MB usw.)
Prozessortyp
Seriennummer des Prozessors
Festplattenbezeichnung
Seriennummer der Festplatte
Seriennummer des CD-ROM / CD-RW / DVD-ROM
CD-Key
Ländercode
Mittlerweile ist darüber hinaus bekannt geworden, dass die Aktivierung bei Notebooks, deren Hardware nicht so ohne weiteres geändert werden kann, einige dieser Angaben nicht enthält, wie etwa den Namen der Grafikkarte.
Windows XP mangelt es nach Ansicht vieler Experten an Transparenz und Sicherheit. So mussten bereits unzählige Betriebssystemkomponenten durch Updates ausgetauscht werden, und die genauen Abläufe sind selbst für Fachleute unverständlich, unter anderem weil sich das System ob seiner „Eigenarbeit“ nicht sehr kommunikativ verhält, oft mit der Begründung seitens Microsoft, zu viele Informationen würden die Benutzer verwirren.
Microsoft versucht jedoch seit geraumer Zeit durch Studien zu belegen, wie transparent sich die Produktaktivierung verhält und wie sie funktioniert. Der deutsche TÜViT hat die Anonymität des Aktivierungsverfahrens „bestätigt“, wobei TÜViT gerade an entscheidender Stelle nicht selbst nachprüfte, sondern den Angaben seines Auftraggebers Glauben schenkte.[4][5]
Es dauerte nicht lange, bis sich Cracks für die Aktivierung fanden. Die geläufigsten Arten sind und waren:
„WPAKill“ bis Service Pack 2
Übernahme der CD-Keys von Corporate Editions; große Teile wurden mit SP1 gesperrt, der Rest mit SP2
Veränderung diverser Registry-Einträge
gewöhnliche CD-Keys, veröffentlicht auf Serialz-Webseiten.
gepatchte DLLs; größtenteils mit SP1 und SP2 ausgesperrt
Eine gewisse Berühmtheit in Insiderkreisen erlangte auch die mit der Buchstabenkombination „FCKGW“ beginnende Seriennnummer, die zusammen mit illegalen Kopien des Betriebssystems bereits 35 Tage vor dessen offizieller Veröffentlichung im Umlauf war. Mit Hilfe dieser Seriennummer ließen sich die ersten Versionen von Windows XP gänzlich ohne Produktaktivierung installieren. In neueren Versionen wird diese Seriennummer als ungültig erkannt. Auch lassen sich damit keine Updates durchführen.
Ungültige Seriennummern werden beim Windows Update durch ein ActiveX-Applet namens WGA (Windows Genuine Advantage) zurückgewiesen. Da in alternativen Browsern kein ActiveX unterstützt wird, musste man in der Vergangenheit hierzu eine ausführbare Datei namens "GenuineCheck.exe" herunterladen. Sie generierte eine Nummer, die man im Download Center und bei Windows Updates eingeben musste. Diese Nummer wurde aus der Seriennummer und einem Code, der in den Systemeigenschaften einzusehen ist, errechnet. Diese Methode wurde von Softwarepiraten schnell geknackt, indem der Windows-eigene Kompatibilitätsmodus genutzt wurde. Dieses Verfahren wurde durch eine ausführbare Datei namens "legitcheck.hta" ersetzt, die manuell heruntergeladen und ausgeführt werden muss. Mit ihr entfällt nunmehr die manuelle Eingabe einer Nummer.
ich nehme mal an, da du windows nicht neu installiert hast, und auch nicht die Hardware geändert hast, ist dein Windows auch weiterhin legal.