Also, here we go.
Voraussetzung: Dbox2 mit Linux
SFU Linux Server (o.ä. NFS Server Infos unter www.wiki.dbox2-tuning.net)
gemountetes Verzeichnis für Aufnahmen
Zunächst sei erwähnt, diese Methode ist nur auf eigene, wiederspenstige DVD´s anzuwenden, die über keinen Kopierschutz verfügen!
Mittels einem Demuxer (PVAstumento) die VOB entpacken
Dann erhält man diebekannten .mpv und .ac3 Dateien
Diese .ac3 Dateien dann mittels eines Konverter (hier HeadAC3he) in mp2 umwandeln ! ich downsample nach 44.1 kHz und normalisiere auf 0db
Dann mit einem Muxer (hier Cuttermaran) das .mpv (Video) und die gwünschten Tonspuren (ac3, mpa, mp2) zusammenfügen. Dies geht m Cut Kontextmenu unter der Karte "Muxing" ! Auf die Reihenfolge der Spuren achten.
Das so erstellte .mpg dann mittel ProjektX in ein .ts umwandeln.
So, dann hat man die Dateien, bei der Wiedergabe ruckeln Sie aber...
Dies hat nix mit der Datenrate zu tun...
Hierzu müssen ein paar Einstellungen am PC und der Box vollzogen werden:
1.) Netzwerkkarte auf 10bit Halfduplex stellen
2.) Netwerkkarten Outgoing Puffer auf 128 einstellen
3.) Das Verzeichnis, in dem die ts Dateien liegen muss separat (falls das selbe, wie bei Aufnahme) über ein anderes lokales Verzeichnis der Box gemountet werden und TCP als Protokoll nutzen. Die Einstellungen sollten dann in etwa so sein:
Typ NFS
Laufwerk <Laufwerk>:\<Verzeichniss>
Lokales Verzeichniss \mnt\filme
Beim Start mounten Ja
Rechte rw,soft,tcp
Rest lassen, wie er ist.
Danach sollte der Stream sauber und ohne Probleme laufen. Man kann die einzelnen Tonspuren auswählen, keine DVD´s mehr einlegen - Herrlich. Ich verlieb mich echt immer wieder neu in meine DBox. Nur fühlt meine Frau sich allein gelassen nach drei Abenden Tüfftelei.
Fragen gerne per Thread.
PS Eigentlich sinnfreie Verbrennung von Energien und Zeit - aber stolz wie Oskar, Links das Linsendosenfutter, weil die Frau das Kochen verweigert. Herrlich ein Bastlerleben, gell...