Nachdem Rupert Murdoch nun drei Vertrauensleute im Aufsichtsrat platziert habe, gebe es neue Spekulationen. So werde einerseits damit gerechnet, dass Murdoch seine Anteile bei Premiere auf über 30% aufstocken werde. Zur Disposition stünden vor diesem Hintergrund die Positionen zweier Fonds. Andererseits stehe der Premiere-Chef Michael Börnicke wohl vor der Ablösung. Das Verhältnis zwischen Börnicke und Murdoch sei angekratzt. Murdoch solle sogar über eine Tochtergesellschaft ein Gebot für die Bundesligarechte abgegeben haben, da er offensichtlich den Verhandlungskünsten des Managements misstraue.
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