Die anhaltende Zurückhaltung von Business-Kunden beim Umstieg auf Windows Vista kommt Microsoft voraussichtlich teuer zu stehen. Analysten des Brokerhauses Sanford C. Bernstein rechnen in einer aktuelle Studie mit Umsatzausfällen von 395 Millionen Dollar.
Eine Umfrage unter Analysten habe ergeben, dass bis Anfang 2011 voraussichtlich erst 26 Prozent der PCs in US-Firmen unter Vista laufen werden. Ein Großteil der Unternehmen wird damit nach Ansicht der Analysten wirklich direkt von Windows XP auf Windows "7" umsteigen.
Dafür gibt es demnach verschiedene Ursachen. So stelle das Betriebssystem zu hohe Hardware-Anforderungen. Schätzungen zufolge haben derzeit erst etwa zehn Prozent der Rechner in den Unternehmen ausreichend Performance, um das System einzusetzen.
Aber auch das relativ schlechte Image des Produkts in der Öffentlichkeit trägt seinen Teil dazu bei, hieß es. Anfängliche reale Probleme und zahlreiche Berichte über Downgrades zahlreicher Nutzer auf den Vorgänger sorgen dafür, dass IT-Verantwortliche in der Regel nicht mit Wohlwollen an die Entscheidung für eine Migration auf Vista gehen.
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