Tabelle Gruppe A
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"Viele Tore aus 30 Metern": Cech kritisiert EM-Ball
Nach diversen Torwartkollegen hat sich auch Tschechiens Stammkeeper Petr Czech über den EM-Ball "Europass" beschwert. "Der neue Ball ist wirklich unberechenbar. Wir werden viele Tore aus 30 Metern sehen", sagte der Schlussmann vom FC Chelsea dem Magazin "Rotweiß" des Schweizer Fußball-Verbandes (SFV).
"Die Bälle sind so schnell, sie haben kaum Luftwiderstand und sie können jede Sekunde ihre Flugbahn ändern, auch auf den letzten fünf Metern", monierte Cech. Am Samstag bestreitet er mit Tschechien das Eröffnungsspiel gegen EM-Gastgeber Schweiz.
Mit seiner Kritik steht Cech nicht allein. Auch DFB-Keeper Jens Lehmann hatte sich unzufrieden mit dem offiziellen Spielgerät gezeigt. Die italienische Nr. 2 im Tor, Marco Amelia, monierte, der Ball sei vor allem schwer zu fangen: "Da werden alle zufrieden sein, die viele Tore sehen wollen." Viele Torhüter würden bei der EM deshalb auf Nummer sicher gehen und Bälle fausten, statt sie zu fangen, prophezeite Amelia.
Italiens Nummer eins, Gianluigi Buffon, ist vom EM-Ball zwar ebenfalls nicht begeistert. Dennoch versicherte er: "Ich halte ihn trotzdem."
Quelle n-tv
Dopingkontrollen bei der EURO: Profis müssen allzeit bereit sein
Die neuen Anti-Doping-Praktiken für die Fußball-EM bestimmen auch wesentlich das Freizeitverhalten der deutschen Spieler. Wenn Michael Ballack & Co. von Bundestrainer Joachim Löw Ausgang aus dem noblen Teamhotel "Giardino" erhalten, ist die Freizeit nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich eingeschränkt.
Die Akteure dürfen sich nicht weiter als eine Autostunde von Ascona entfernen. Denn falls die Doping-Polizei unangemeldet im Mannschafts-Quartier auftaucht, müssen die Spieler laut UEFA-Bestimmungen innerhalb von 60 Minuten zur Kontrolle zur Verfügung stehen.
Bei der WM 2006 waren einige Spieler noch mehrere hundert Kilometer nach Hause zu ihren Familien gefahren, wenn der damalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann länger Freizeit verordnet hatte. Dieses Mal muss es bei kleinen Ausflügen bleiben, die Kicker müssen zudem immer erreichbar sein.
Zapfenstreich vor Mitternacht
Erstmals nimmt die UEFA beim Turnier in der Schweiz und Österreich bei den Mannschaften auch in der Vorbereitung sowie im Training unangekündigte Blut- und Urintests vor. Den generellen Zapfenstreich für die 23 Spieler hat Löw noch vor Mitternacht gelegt. "Um 23.30 Uhr sollen sie zurück im Hotel sein", verriet Assistenztrainer Hansi Flick.
Quelle n-tv
Haben wir eigentlich schon
über das heutige Spiel der deutschen Mannschaft gesprochen?
Ein Sieg wäre immerhin der erste Erfolg bei Europameisterschaften seit 12 Jahren!
Ich tippe auf Schweinsteiger in der Anfangsformation
und Podoski als Einwechselspieler!
Gruß
Bobby
Zitat von stranger1
Fritzmuellerde?
Ob er eine Halbzeit schafft?
Lachen macht Spaß, bleibt kindlich und ihr seid unüberwindlich!
Gruß
Bobby
Hallo, auch ich bin einer von ca. 80 Mio Bundestrainern und sage Euch, dass wir uns um den Angriff keine Gedanken machen brauchen.
Die Abwehr ist äusserst wacklig und macht mir Gedanken, vorn wird sich schon ein Neuville finden, der dat Dingen reingurken tut...
he he heFritzmuellerde?
Ob er eine Halbzeit schafft?
bin seit januar mehrmals in der woche im fitness studio und fahre mehrere 100 km im monat mountain bike - ihr werdet
Ich empfehle Euch, bringt Eure Abwehr in Ordnung!
Sonst ist hier schon früher Schluss als jemals geträumt.
Wo ist überhaupt Sinakana? Schon Bier kalt gestellt? Drücke den Ösis die Daumen auf dem Weg zum Wunder von Wien...
Österreich: Kroatien
In 10 Minuten gehts los - schaun wir mal!!
Knapp eineinhalb Stunden vor dem Spiel gegen Kroatien hat Teamchef Josef Hickersberger die Katze aus dem Sack gelassen und die Aufstellung bekanntgegeben. Österreich wird mit einem 3-5-2-System spielen.
Im Tor steht dabei Jürgen Macho, der den Vorzug gegenüber Alexander Manninger bekommen hat. "Es war eine Bauchentscheidung. Sonst gibt es dazu eigentlich nichts zu sagen", sagte Hickersberger.
Macho seit mehreren Tagen informiert
"Die Spieler wissen die Aufstellung schon seit mehreren Tagen. Auch Macho weiß schon länger, dass er die Nummer eins ist. Aber man muss nicht alles, was man den Spielern sagt, auch der Öffentlichkeit bekanntgeben", so der Teamchef weiter.
Überraschend ist auch die Aufstellung von Martin Harnik. Der Bremer hat den Vorzug gegenüber Erwin "Jimmy" Hoffer erhalten und wird neben Roland Linz als zweite Spitze agieren.
Gercaliu rechts im Mittelfeld
In der Abwehr wird mit einer Dreierkette gespielt. Sebastian Prödl, Martin Stranzl und Emanuel Pogatetz sollen die beiden kroatischen Stürmer Olic und Petric in Schach halten.
Im Mittelfeld agieren von links nach rechts: Joachim Standfest, Rene Aufhauser, Jürgen Säumel, Andreas Ivanschitz und überraschend auch Ronald Gercaliu.
"Gercaliu soll in der Defensive die linke Seite gut zumachen und nach vorne gehen", erklärte Hickersberger, warum der Austrianer spielt und nicht die vermuteten Christian Fuchs oder Ümit Korkmaz.
"Wir müssen hellwach sein"
"Es wird ein interessanter Auftakt, denn wir erwarten die Kroaten sehr intensiv. Sie wollen den Gegner beeindrucken und vielleicht ein Angriffspressing spielen", erklärte der ÖFB-Coach seine Überlegungen.
"Die Spieler müssen von der ersten Minute hellwach sein und die Zweikämpfe annehmen. Ich bin schon neugierig, wie der Anfang verläuft. Manndeckung werden wir nicht spielen, sondern im Raum spielen. Modric wird von dem gedeckt werden, der in unmittelbarer Nähe ist", so Hickersberger weiter.
Aufstellungen:
Österreich: 21 Macho - 15 Prödl, 3 Stranzl, 4 Pogatetz - 2 Standfest, 6 Aufhauser, 19 Säumel, 10 Ivanschitz, 12 Gercaliu - 9 Linz, 20 Harnik
Ersatz: 1 Manninger, 23 Özcan - 14 Garics, 17 Hiden, 16 Patocka, 13 Katzer, 5 Fuchs, 8 Leitgeb, 11 Korkmaz, 7 Vastic, 18 Kienast, 22 Hoffer
Kroatien: 1 Pletikosa - 5 Corluka, 4 R. Kovac, 3 Simunic, 22 Pranjic - 11 Srna, 10 N. Kovac, 14 Modric, 19 Kranjcar - 21 Petric, 18 Olic
Ersatz: 23 Runje, 12 Galinovic - 2 Simic, 15 Knezevic, 6 Vejic, 16 Leko, 7 Rakitic, 8 Vukojevic, 13 Pokrivac, 17 Klasnic, 20 Budan, 9 Kalinic
Oh Mann, 0:1 durch Foulelfmeter für die Kroaten. Das ist hart und tut mir leid für die Ösis.
Ich sag nix zum Match......
oder doch:
da ist Österreich erstmals (unter Anwendung aller erlaubten Tricks) bei einer EM
da spielt Österreich das Eröffnungsmatch im Happelstadion und
das österreichische Publikum darf ERSTMALS an einem solchen Event teilnehmen - und was macht es:
richtig: NIX
Keine Unterstützung, keine Gesänge, keine Anfeuerung,
kein 12. Mann (oder 11., wenn Pogatez so weiter macht)
Das ärgert mich mehr als das Spiel der Österreicher!
Innenbandriss im linken Knie - Sechs Wochen Pause für Frei
Der Schweizer Stürmer Alexander Frei hat sich im Eröffnungsspiel der EM so schwer am Knie verletzt, dass das Turnier für ihn zu Ende ist. Der Kapitän der Nationalmannschaft müsse etwa sechs Wochen pausieren, sagte Mannschaftsarzt Cuno Wetzel. Nach einem Zusammenprall mit dem tschechischen Verteidiger Zdenek Grygera erlitt der 28-jährige Spieler von Borussia Dortmund einen Innenbandriss im linken Knie.
"Alex Frei wusste sofort, dass er schwer verletzt war", sagte Wetzel. Er verließ den Platz kurz vor der Halbzeitpause in Tränen aufgelöst und kehrte während der zweiten Halbzeit auf Krücken zur Bank der Schweizer zurück. Mit Beginn der zweiten Hälfte wurde Hakan Yakin für Frei eingewechselt.
Zeit für sich selbst
Der Kapitan sei ein wichtiger Spieler und ein Torjäger, sagte Trainer Köbi Kuhn. Aber jetzt müsse das Team auch ohne ihn weiter nach vorn schauen.
Frei bleibt während der EM jedoch beim Schweizer Team. "Alex ist unser Leader und bleibt unser Leader", sagte Nationaltrainer Jakob Kuhn. Bangen muss er vor dem Spiel gegen die Türkei am Mittwoch in Basel zudem um Stürmer Marco Streller wegen Leistenbeschwerden.
Wetzel sagte, dass sich Frei am Montag öffentlich äußern werde. Nun wolle er zunächst etwas Zeit für sich selbst haben. Frei war bereits in der vergangenen Saison mehrfach verletzt, so dass er seinem Verein kaum zur Verfügung stand. In den vergangenen 13 Monaten hatte er eine Hüftoperation, zwei Muskelfaserrisse und eine Wadenverletzung. Zuletzt trainierte er aber intensiv, um sich für die Europameisterschaft fit zu machen.
Seit dem 30. Mai ist Frei der Rekordtorjäger der Schweizer Nationalmannschaft. An diesem Tag traf er zwei Mal gegen Liechtenstein und hat nun 35 Tore in 60 Länderspielen erzielt.
Quelle n-tv
Österreich - Kroatien: 0-1
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