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Thema: Olympia: Heiß, feucht und schmutzig - Kaum Rekorde zu erwarten

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    Olympia: Heiß, feucht und schmutzig - Kaum Rekorde zu erwarten

    Heiß, feucht und schmutzig - Kaum Rekorde zu erwarten

    Wenn die weltbesten Athleten im August in Peking antreten, müssen sie nicht nur gegen ihre sportlichen Konkurrenten kämpfen: Heiße, feuchte und schmutzige Luft wird vor allem Ausdauersportlern währen der Olympischen Spiele das Leben schwer machen. Experten gehen deswegen davon aus, dass bei Disziplinen wie Marathon keine Rekorde aufgestellt werden.

    Umweltphysiker der Universität Bremen konnten anhand von Satellitenaufnahmen nachweisen, dass die Konzentration an Stickstoffdioxid über den industrialisierten Gebieten im Osten Chinas von 1996 bis 2007 auf das Dreifache stieg. "Stickstoffdioxid ist eine Vorläufersubstanz des Ozons", erklärt Andreas Richter von der Bremer Universität. Ist viel Ozon in der bodennahen Luft, steigt das Risiko für Schleimhautreizungen von Augen und Atemwegen.

    Weil das Sonnenlicht die Verwandlung von Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen zu Ozon antreibe, sei die Ozongefahr im Sommer deutlich größer als im Winter. Das Trügerische am Ozon: Das Gas ist für das menschliche Auge unsichtbar. Das unterscheidet den sogenannten Ozonsmog von dem Smog, der aus einer hohen Feinstaubbelastung der Luft resultiert. Letzterer tritt nach Angaben der Bremer Wissenschaftler im Winter häufiger auf und wird durch Windstille begünstigt.

    Für die Olympischen Spiele im August wäre daher das schönste Wetter für die Luftqualität am schlechtesten. "Viel Sonnenschein und wenig Wind bedeutet die höchste Smoggefahr", erklärt Richter. Ein erhöhtes Risiko bei Sportarten, die über eine Stunde dauern, räumte das Internationale Olympische Komitee (IOC) bereits ein. Dazu zählen Radrennen, Marathonläufe, einige Schwimmwettbewerbe und das Gehen.

    IOC hofft auf Lufthygiene-Maßnahmen der Behörden

    Wilfried Kindermann, Sportmediziner an der Universität Saarbrücken und Mannschaftsarzt der deutschen Olympioniken, sorgt sich trotz der Smoggefahr mehr wegen des heißen und feuchten Klimas, das im Sommer in Peking herrscht. "Generell kann gesagt werden, dass die feuchte Hitze in Peking die Leistungsfähigkeit stärker beeinträchtigt als die Luftverunreinigung", sagt er. Bei Höchsttemperaturen um die 30 Grad bei 80 Prozent Luftfeuchte rechnet der Mediziner mit gedämpften Leistungen. Weltrekorde sollten nicht das Maß der Dinge sein. Er gehe davon aus, dass in Ausdauersportarten keine Topleistungen möglich seien.

    Das IOC gibt sich zuversichtlich, dass die Pekinger Behörden die Luft rechtzeitig zu den Spielen sauber bekommen. Regierungsvertreter haben dazu zahlreiche Schritte angekündigt. So sollen bereits gegen Ende Juli alle Erd- und Betonarbeiten eingestellt werden. Stahl, Chemie- und Zementwerke sollen ihre Produktion vorübergehend stoppen. Für die Hälfte der 3,3 Millionen Fahrzeuge in Peking soll ein Fahrverbot erlassen werden.

    Mit solchen kurzfristigen Aktionen könne man die Stickstoffdioxid-Konzentration deutlich senken, sagte der Bremer Umwelt-Wissenschaftler Richter. "Das wird schnell ausgewaschen aus der Atmosphäre". Sehr viel schwieriger sei es jedoch, die Ozonwerte kurzfristig zu senken. "Das Ozon ist im Gegensatz zu den Stickoxiden sehr langlebig und kann auch über weite Strecken transportiert werden", erklärt der Experte. "Da kann noch viel aus den Vormonaten übrig sein".

    Quelle n-tv
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