Erst vor wenigen Wochen gab Apple offiziell bekannt, man würde sich auf der bevorstehenden Hausmesse WWDC auf das aktuelle Betriebssystem Mac OS X 10.5 Leopard und das iPhone konzentrieren. Vielleicht schon die Bestätigung, dass Apple schon in Kürze seines neuen iPhone-Modells vorstellen wird. Zuvor deuteten bereits diverse internationale Mobilfunker - unter anderem T-Mobile Österreich - auf einen baldigen Starttermin des UMTS-iPhones hin.
Konkreter Termin
Nun will der Branchen-Blog Gizmodo vom genauen Veröffentlichungstermin Wind bekommen haben. Insider bestätigten demnach die Vorstellung des neuen Handys am Tag der WWDC, dem 9. Juni 2008, und eine weltweite Veröffentlichung gleich im Anschluss daran bzw. einige Tage später. Überraschend, da bislang Marktbeobachter von einem effektiven Verkauf im Herbst ausgegangen waren.
Neues Geschäftsmodell
Eine weitere Quelle Gizmodos, die in den Start involviert sein soll, behauptet auch, Apple würde sein Geschäftsmodell rund um das iPhone ändern - zumindest in einigen Ländern. Anstatt auf exklusive Vertriebspartner zu setzen, soll dass Telefon vor allem in Europa genau wie Handys anderer Hersteller dem freien Wettbewerb ausgesetzt werden. Dies inkludiere nicht nur mehrere Anbieter auf einem Markt, sondern auch Subventionierungen.
Weltweit
Länder die bereits das iPhone anbieten, sollen bereits mit dem Ausklang der WWDC das neue Modell erhalten. Die spanische Telefonica hatte im Vorfeld bereits den Start mit dem 18. Juni angekündigt, zeitgleich mit der Eröffnung des neuen Megastores in Madrid.
Was bisher seitens Apple nicht kommuniziert wurde, ist die drastisch gestiegene Anzahl der weltweiten Märkte. Wie Wired festhält, haben bislang Mobilfunker in 40 Ländern Deals für den Vertrieb ergattert. In manchen der Länder werden auch mehrere Telekom-Konzerne das iPhone anbieten.
Ausnahme: Laut einer aktuellen Meldung der Nachrichtenagentur Reuters, dürfte T-Mobile in Deutschland weiterhin exklusiver Anbieter des iPhones bleiben. "Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu Apple... zumindest in Deutschland ist es exklusiv und wir erwarten uns, dass es auch so bleiben wird", sagte T-Mobile Europa-Chef Hamid Akhavan am Dienstag.
Eroberung
Der Marktanalyst Gene Munster von Piper Jaffray hat berechnet, dass diese Länder zusamen einen theoretischen Markt von 575 Millionen Konsumenten darstellen. Selbst wenn Apple nur seinen Marktanteil von bis dato 3 Prozent halten würde, bedeutete dies einen Absatz von 17, 25 Millionen iPhones. Er geht auch davon aus, dass bis Ende 2009 gar 45 Millionen Geräte abgesetzt werden könnten. Dies würde bedeuten, dass Apple mit seinem Handy noch rascher den Mart durchdringen würde als dazumal den MP3-Player-Markt mit dem iPod.
Quelle
Meine Meinung: mir ist es einfach zu groß!