Es gibt wohl kaum ein neues Feature von Windows Vista, das dermaßen viele genervte BenutzerInnen zurückgelassen hat, wie die "User Account Control" (UAC). Ein Umstand, der durchaus so beabsichtigt ist, wie nun David Cross, Produktmanager bei Microsoft nun im Rahmen der Sicherheitskonferenz RSA offen bekannt hat.

"Mit der UAC wollten wir die Nutzer nerven - Das meine ich ernst" lässt Cross wenig Interpretationsspielraum offen. Der Grund dafür: Den BenutzerInnen soll verdeutlicht werden, dass die Installation von Treibern und anderen Programmen, die ins System eingreifen, nicht leichtfertig vorgenommen werden soll. Auch wollte man damit die Dritthersteller dazu zwingen, weniger schwere Eingriffe ins System vorzunehmen.

Sicherheit
"Wir mussten das Ökosystem ändern, und dazu haben wir einen großen Hammer gebraucht" - die UAC. Immerhin gehe es hierbei um nicht weniger als die Sicherheit der BenutzerInnen. Ein Unterfangen, das man alles in allem als erfolgreich ansieht, immerhin hätten auch viele Softwarehersteller mittlerweile nachgebessert.

Zahlen
Auch würden die internen Zahlen zeigen, dass 66 Prozent der BenutzerInnen überhaupt keine UAC-Alarme mehr bekommen würden, eine Zahl die über die Zeit wachsen würde. Auf Dauer nervig sei dies lediglich für jene, die regelmäßig neue Software installieren.

Abbruch
Cross glaubt auch nicht daran, dass die UAC zum unüberlegten Anklicken des "Ja"-Knopfs erziehen würde, wie es KritikerInnen Microsoft vorwerfen. Eigene Daten zeigen, dass immerhin in 7 Prozent aller Fälle die BenutzerInnen einen Vorgang abbrechen würden.


Quelle


Meine Meinung: das ist MEIN Computer und auf dem installiere ich soviele Programme wie ich will - MS hat das nicht zu stören - Punkt

Grüße
Sinakana