Erstmals Auffahrunfall in U-Bahn
Auf der Linie U4 ist am Freitag erstmals in der Geschichte der Wiener U-Bahn ein voll besetzter Zug auf eine andere Garnitur aufgefahren. Der Unfall ist zum Glück glimpflich verlaufen. Es gab keine Verletzten und nur leichten Sachschaden.
Der Auffahrunfall ist zum Glück bei geringem Tempo passiert und glimpflich verlaufen.
Fahrer übersah andere Garnitur
Passiert ist der Auffahrunfall am Freitag gegen 18.00 Uhr zwischen den Stationen Landstraße und Stadtpark. Das Stellwerk war in diesem Bereich defekt, die Züge waren daher verpflichtet, langsam - also mit maximal 15 km/h - zu fahren.
Wie die Wiener Linien gegenüber Radio Wien bestätigten, übersah der Fahrer eines voll besetzten U4-Zuges eine vor ihm stehende Garnitur, die auf freie Fahrt gewartet hatte. Der Zug fuhr auf den anderen auf.
Nur leichter Sachschaden
Aufgrund der geringen Geschwindigkeit entstand an beiden Zügen nur leichter Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Unfallursache ist laut Wiener Linien menschliches Versagen. Der betroffene Fahrer darf bis auf weiteres keinen U-Bahnzug führen.
Es handelt sich um den ersten derartigen Vorfall seit Beginn des U-Bahn-Betriebs. Im Normalbetrieb verhindert die Sicherheitstechnik einen ähnlichen Zusammenstoß.

Mein Kommentar:
Wie kann man/frau eine vor sich stehende U-Bahn übersehen. Als täglicher Mehrfachbenutzer der U-Bahn ist mir sowas noch nicht passiert.
Wer weiß, womit der Fahrer gerade beschäftigt war.

Grüße
Sinakana