Wie in dem Artikel erwähnt wurde, fährt Sky mit der absehbaren Kapitalerhöhung das gleiche Muster wie in der Vergangenheit.

Was mich dabei nur ausgesprochen erstaunt, ist die Tatsache, dass diese Spielchen offenbar beliebig ausgeführt werden können.

Soweit ich mich erinnere, sind Kapitalerhöhungen (genehmigtes Kapital) durchaus an bestimmte Regeln gebunden, insbesondere sollten die Börsenaufsichten die substantielle Seite des Unternehmens beleuchten.

Was Sky nun schon wieder tun wird, ist nichts anderes, als was die bösen Buben der Finanzmarktkrise (IKB, Lehman & Konsorten) mit ihren Anlegern (und nebenbei der restlichen Weltwirtschaft) getrieben haben:

Man nehme weniger als nichts, erkläre, dass in ferner Zukunft alles gut wird und wirft wertlose Anteile auf Schulden in den Markt, die vielleicht bald höchstens als Tapete taugen (oder zum Zudecken auf der Parkbank).

Wo ist denn hier der Anlegerschutz?