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Thema: Sky aktuell (Börse)

  1. #31
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    Etwas O.T.

    Also, wenn ich mir die aktuellen Meldungen so durchlese....

    die haben alle bei Stranger oder Ratatia abgeschrieben, gell?

    Am Besten finde ich DIESE Überschrift:

    Fast eine Mio. Karteileichen
    Premiere lässt Hosen runter


    Gruß

    Bobby
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  2. #32
    Stammuser Avatar von sevobal
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    Ich glaube nicht, dass Murdoch Premiere komplett kauft, denn auch an SKY hat er keinne 100% Beteiligung.
    Aber wenn er kauft, dann jetzt, denn billiger wirds nimmer

  3. #33
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    So,

    ich bitte doch alle hier anwesenden Ihre Forschungen einzustellen, da ich bei diesen schlechten Nachrichten nicht mehr anderes konnte....

    Ich habe mich mit Premiere-Aktien eingedeckt, da ich nicht an eine Pleite glaube, sondern eher an eine (preiswerte) Komplettübernahme.


    Gruss Urmel

  4. #34
    Stammuser Avatar von copper
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    Premiere: 334 000 Abonnenten hatten Gratis-Abos

    München - Der *******-Anbieter Pr*mi*re hat wie angekündigt seine Abonnentenzahlen am Donnerstag endlich um Schummelabos bereinigt und zählt nun fast eine Million weniger zahlende Kunden.

    Ehrliche Abonnenten werden nur mit dem Kopf schütteln: Es ist schon ein starkes Stück, dass die Programme von Pr*mi*re seit drei Jahren gehackt sind und man statt der Abogebühren besser gefahren wäre, die Kanäle mit einer gehackten Smart**** zu empfangen. Noch schlimmer ist es jedoch, dass ehemalige Kunden - nämlich zehn Prozent der bisherigen Abonnenten - das Programm freigeschaltet bekamen obwohl sie gar keine Gebühren mehr zahlen.

    Die Münchner Abofunker haben jahrelang untreuen Kunden die Kanäle offen gelassen, damit sie in der Statistik bleiben - eine Beleidigung für zahlende Kunden. Die "neue Klassifizierung" (DF berichtete) lässt die Abozahl von rapide sinken.

    Fassen wir noch einmal zusammen wie die neuen Zahlen aussehen:
    - 2,293 Millionen richtig echte Abonnenten mit mindestens einem abonnierten Pr*mi*re-Paket
    - 118 000 Pr*mi*re-Flex-Kunden, die immer mal Pay-Per-View und andere Pre-Paid-Leistungen beziehen
    Innerhalb der knapp 2,3 Mio. Abonnenten zählt Pr*mi*re neben Privathaushalten auch Sportsbars und Hotelzimmer. Im Durchschnitt zahlt jeder dieser Kunden 24 Euro im Monat an Pr*mi*re.
    - Hinzu kommen so genannte 704 000 Whole****-Abonnenten, die über Zweitanbieter das Pr*mi*re-Programm sehen können. Von ihnen kommen 493 000 über Unitymedia und die Übrigen über UPC Österreich, LIWEST, Teleclub und T-Home.
    = 3,115 Mio direkte und indirekte Kunden

    Die Minus-Kandidaten
    940 000 Abonnenten, die nach der alten Klassifizierung enthalten waren, wurden herausgerechnet. Das ist fast eine Million Kunden! 606 000 davon wurden nicht mehr berücksichtigt, da diese nur aus Verträgen mit Geschäftspartnern resultieren und bisher nicht zu Abonnement-Aktivierungen geführt haben. Weitere 334 000 Abonnenten, die noch über eine Pr*mi*re Smart**** verfügen, wurden nicht mehr berücksichtigt, weil ihr Abonnement beendet ist und sie derzeit keine Zahlungen leisten.
    = 940 000 Schummelabos

    Und nun stellt sich die Frage an die DF-Leser: Wer schadet Pr*mi*re mehr, a) die Hacker oder b) die Gratiskunden, die Pr*mi*re sich selbst herangezüchtet hat?

    Quelle: digitalfernsehen.de
    Wissen ist Macht.
    Unwissenheit macht nichts..

  5. #35
    Stammuser Avatar von Deisic
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    Zitat Zitat von Urmel Beitrag anzeigen
    So,
    ich bitte doch alle hier anwesenden Ihre Forschungen einzustellen, da ich bei diesen schlechten Nachrichten nicht mehr anderes konnte....
    Ich habe mich mit Premiere-Aktien eingedeckt, da ich nicht an eine Pleite glaube, sondern eher an eine (preiswerte) Komplettübernahme.
    Gruss Urmel
    Spekulationen um einen Rückzug von der Börse für eine Restrukturierung!

    *******-Sender Premiere (Quelle: Premiere)Die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" berichtete unterdessen, dass Premiere einen Rückzug von der Börse erwäge. Dies könne ein Teil der vom neuen Premiere-Chef Mark Williams angekündigten Restrukturierung werden, hieß es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Dadurch könnte man das Unternehmen in Ruhe und ohne Druck durch die Quartalsberichterstattung umbauen.>>>weiter
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  6. #36
    Stammuser Avatar von sevobal
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    Also Herr Williams würde solche Äußerungen nicht tätigen, wenn diese nicht von Murdoch abgesegnet wären, denn Williams kann Premiere bestimmt nicht von seinem Taschengeld von der Börse nehmen
    Aber abwarten, ich denke, dass die nächste Woche sehr interessant wird bezüglich Premiere. Die Idee, man könne das komplette Unternehmen restrukturieren und sannieren, wenn es nicht mehr an der Börse ist, finde ich persönlich sehr gut. Denn wie schon gesagt, man hätte dann weniger Druck. Ich hoffe, dass sie diesen Weg gehen werden und Premiere neu aufbauen, denn das ist wirklich nötig und vielleicht wird dann ein sehr gutes ***** geschaffen. Aber wir werden sehen, was es in den nächsten Tagen an neuen Nachrichten, Ankündigungen usw. geben wird. Ich bin gespannt

  7. #37
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    Jetzt schlag endlich zu Rupert...

  8. #38
    Seniormitglied Avatar von Hansi Müller
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    siehe hier:http://www.finanznachrichten.de/nach...l-11945642.asp
    sieht gar nicht so gut aus mit pwmfg hansi müller
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  9. #39
    Asiafreak Avatar von Musicnapper
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    Zitat Zitat von Pluto7 Beitrag anzeigen
    Jetzt schlag endlich zu Rupert...
    Das wird der sich jetzt noch mal genau überlegen.

  10. #40
    Angus Young Avatar von lars.berlin
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    Icon14 Premiere Aktien kaufen !!!

    Kleiner Tipp am Rande.
    Wer ein paar Euro über hat sollte sich Premiere Aktien kaufen.
    Beim aktuellen Kurs von 2,67 ein echtes Schnäppchen.
    Der Wert wird wieder steigen.
    Nachdem nun auch die DFL angekündigt hat,
    Premiere entgegenzukommen und Murdoch ebenfalls nicht zulassen,
    wird das der Laden unter die Räder kommt sollte man sich dort engagieren,
    und sei es nur um seine Abokosten mit der Aktie zu verdienen.
    Ich gehe mal davon aus das bereits im laufe der nächsten 12 Monate,
    der Wert wieder um 10 Euro liegen dürfte.

    Weiterhin würde ich Porsche, allerdings ein anderes Preisniveau,
    liegt aktuell bei 58 Euro kam von 186 Euro empfehlen,
    sowie die Commerzbank zu 10 Euro.
    Hypo Real Estate für Zockernaturen liegt aktuell bei 4,70 Euro,
    wobei auch hier ein Pleite auszuschliesen ist,
    allerdings wie schnell sich der Wert erholt bleibt abzuwarten.

    Danke, und Greetz Larsi.
    Greetz Larsi.

    Lieber fernsehgeil als radioaktiv

    o2-DSL, 50 MBit/s, FRITZ!Box 7590
    85 cm Astro/Kathrein-Spiegel, 19,2°E/13°E
    3x AX/Mut@nt HD51, 2x DVB-SX
    2x AX/Mut@nt HD51, 1x DVB-CX
    1x AX/Mut@nt HD51, 1x DVB-SX, 1x DVB-CX
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  11. #41
    Moderator (Verstorben) Avatar von Ratatia
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    Zitat Zitat von lars.berlin Beitrag anzeigen
    Kleiner Tipp am Rande.
    Wer ein paar Euro über hat sollte sich Premiere Aktien kaufen.
    Beim aktuellen Kurs von 2,67 ein echtes Schnäppchen.
    Der Wert wird wieder steigen.
    Nachdem nun auch die DFL angekündigt hat,
    Premiere entgegenzukommen und Murdoch ebenfalls nicht zulassen,
    wird das der Laden unter die Räder kommt sollte man sich dort engagieren,
    und sei es nur um seine Abokosten mit der Aktie zu verdienen.
    Ich gehe mal davon aus das bereits im laufe der nächsten 12 Monate,
    der Wert wieder um 10 Euro liegen dürfte.
    Weiterhin würde ich Porsche, allerdings ein anderes Preisniveau,
    liegt aktuell bei 58 Euro kam von 186 Euro empfehlen,
    sowie die Commerzbank zu 10 Euro.
    Hypo Real Estate für Zockernaturen liegt aktuell bei 4,70 Euro,
    wobei auch hier ein Pleite auszuschliesen ist,
    allerdings wie schnell sich der Wert erholt bleibt abzuwarten.
    Danke, und Greetz Larsi.

    ...allderdings habe ich heute auch gelesen, dass durch falsche Empfehlungen der -so weisen Banker- der Börsencrash erst ausgelöst wurde


    Premiere-Aktien .... nein danke

  12. #42
    Moderator (Verstorben) Avatar von Ratatia
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    Alternativen zu Premiere

    DFL erwartet Geld vom Krisensender
    Die heftigen Turbulenzen beim Bezahlsender Premiere dürften nach Ansicht der Deutschen Fußball Liga keine größeren Auswirkungen auf das anstehende Poker um die Bundesligarechte haben. Die DFL will abseits der deutschen TV-Rechte seine Erlöse steigern.

    "Wir werden Lizenzpakete ausschreiben, die für frei empfangbare und für Bezahlsender attraktiv sind", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert am Dienstag in Frankfurt. " Wir gehen weiterhin davon aus, dass Premiere mitbietet."

    Auch am dritten Handelstag nach Premieres drastischer Korrektur des Abonnentenbestandes und der Prognosensenkung setzte sich der Kurssturz des Bezahlsenders fort. Mit einem Minus von gut 17,9 Prozent auf 2,67 Euro war die Aktie schwächster MDax-Wert.

    Der Münchner *******-Anbieter ist derzeit der größte Geldgeber der DFL. Pro Saison überweist er der Liga 205 Mio. Euro Lizenzgebühren. Nach dem Platzen des Vermarktungsdeals mit dem Medienunternehmer Leo Kirch muss die DFL jedoch befürchten, ab 2009/10 sogar weniger Fernsehgelder zu erlösen als die 409 Mio. Euro, die derzeit pro Saison insgesamt zusammenkommen. Die Krise bei Premiere weckte Spekulationen, dass der Bezahlsender auf deutlich preiswertere Rechtepakete dringen könnte.

    Angesichts dieser Querelen wird es für die Liga immer wichtiger, ihre Vermarktungsaktivitäten abseits der deutschen TV-Lizenzen auszubauen. Mitte September hat sie die Vermarktungsfirma DFL Sports Enterprises gegründet. Sie soll sich künftig vor allem zentral um die Auswertung der Fernsehrechte im Ausland, aber auch um Sponsoringaktivitäten und die Vermarktung audiovisueller Rechte, etwa die Kooperation mit dem Videospielanbieter Electronic Arts, kümmern. Allein für die Auslands-TV-Rechte erhofft sich die DFL für die drei Spielzeiten ab 2009/10 Einnahmen von jeweils rund 35 Mio. Euro - gut 90 Prozent mehr als in der laufenden Saison. Insgesamt soll die Vermarktungseinheit mittelfristig rund 60 Mio. Euro pro Jahr erlösen.

    Bisher schüttet die DFL rund 96 Prozent ihrer Einnahmen an die 36 Bundesligaklubs aus, nur ein Prozent verbleibt in Frankfurt. "Dieses Verteilungsmodell muss überarbeitet werden", sagte Seifert. Er forderte von den Klubs einen höheren Erlösanteil: Mit ihren Aufgaben gehe die DFL "ein deutliches unternehmerisches Risiko ein".

    Voraussetzung einen Großteil der DFL-Geschäfte ist die Zentralvermarktung der Fußballrechte. Das Bundeskartellamt hatte diese für die deutschen TV-Lizenzen aber nur unter strengen Auflagen akzeptiert - und damit das Kirch-Modell zu Fall gebracht. DFL-Chef Seifert bekräftigte daher, dass er die Zulässigkeit der Zentralvermarktung nun von einem Gericht endgültig klären lassen will. Quelle im I-Net
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  13. #43
    Asiafreak Avatar von Musicnapper
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    Murdoch vorsichtig

    Bei Premiere geht die Angst um
    von Hans-Peter Siebenhaar

    Vorstandschef Mark Williams plant offenbar weitere Einschnitte in der Führungsetage

    DÜSSELDORF. Beim Oktoberfest hatte Premiere-Programmvorstand Hans Seger noch gute Laune. Mit dem Maßkrug stieß er zusammen mit Bayerns oberstem Medienwächter Wolf-Dieter Ring und dem Fox-Manager Michael Westhoven auf den neuen Seriensender Fox bei Premiere an.

    Aber fast zeitgleich zum Start des Hollywood-Kanals des Premiere-Großaktionärs Rupert Murdoch kam das überraschende Eingeständnis des Bezahlsenders, dass die Abonnentenzahl um rund eine Million Kunden geschönt wurde. Seitdem ist bei Premiere nichts, wie es einmal war. Und Hans Seger ist die Feierlaune vergangen.

    Der Kurs des defizitären Konzerns sinkt wie ein Stück Blei im Wasser. Allein gestern gab das Papier 16 Prozent auf 2,72 Euro ab. Das ist ein historischer Tiefstand. Die Aktie hat seit Freitag rund 70 Prozent an Wert verloren.

    Bei Premiere geht jetzt die Angst um. Denn in der dramatischen Lage beschleunigt sich das Personalkarussell. Konzernchef Mark Williams – erst seit drei Wochen im Amt – plant offenbar weitere Einschnitte in der Führungsetage. „Das gesamte Führungspersonal steht auf dem Prüfstand“, sagt ein Konzerninsider. „Das ist keine angenehme Zeit“, heißt es in Vorstandskreisen. Williams stellt das Unternehmen mit seinen 1000 Mitarbeitern derzeit auf den Kopf. „Er legt ein Wahnsinnstempo vor“, sagt ein Insider in Unterföhring.

    Wie die Zukunft aussehen wird, weiß derzeit noch niemand genau. Denn Vorstandschef Mark Williams diskutiert seine Entscheidungen nicht mit seinem Führungspersonal in Unterföhring. Der Vertraute von Großaktionär Rupert Murdoch stellt derzeit alles infrage. Schließlich hat Premiere seit Gründung nur für ein einziges Quartal schwarze Zahlen vorgelegt.

    Nach dem Austausch des Vorstandschefs Michael Börnicke und des Finanzvorstands Alexander Teschner stehen offenbar weitere Personalentscheidungen an. Sowohl Programm- und Technikvorstand Seger als auch Sportvorstand Carsten Schmidt stehen unter Druck. „Jeder sitzt in seinem Zimmer und fragt sich, ob er der Nächste ist, den es trifft“, beschreibt ein langjähriger Geschäftspartner die Stimmung.

    Der frühere Disney-Manager Seger gehört schon seit dem Jahr 2000 dem Vorstand an. In seiner Amtszeit hat er bereits fünf Vorstandschefs erlebt. Der in Reutlingen lebende Schwabe genießt in Hollywood als Programmeinkäufer einen exzellenten Ruf. Auch sein Kollege Schmidt gilt als äußerst erfahren beim Poker um Sportrechte. Schmidt, der bereits 1999 als Sportchef bei Premiere begann, ist in der Bundesliga hochangesehen.

    Die altgediente Führungsriege hat ein Riesenproblem. Denn Williams fragt sich, ob er mit ihr das Bezahlfernsehen in Deutschland wirklich neu erfinden kann. An der Antwort arbeitet er noch.

    Quelle: http://www.handelsblatt.com/unterneh...t-um;2057466;0
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  14. #44
    Moderator (Verstorben) Avatar von Ratatia
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    Ja! Das Karusell dreht sich, wie schon zu Kofis Zeiten, immer weiter!


    Mein jetziges Abo läuft noch ein Jahr ...hoffentlich habe ich nicht die "Katze im Sack" gekauft

  15. #45
    Moderator (Verstorben) Avatar von Ratatia
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    Zitat Zitat von stranger1 Beitrag anzeigen
    Man muss sich mal überlegen, was für eine Kapitalvernichtung. Beim Börsengang noch 3 Mrd. € schwer, jetzt noch 300 Mill. €
    Murdoch wird wohl um die BULI-Rechte alleine bieten müssen. Obwohl Murdoch bei Premiere nur mit 25 % beteiligt ist, scheint Premiere ohne Murdoch keine Chance zu haben. Murdoch ist die Herz-Lungenmaschine für Premiere. Ein Knopfdruck reicht und der Sender Premiere ist nur noch Makulatur.
    stranger1
    ...das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche
    Geändert von Ratatia (09.10.08 um 22:32 Uhr)

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