Hallo, mal kurze frage, wieviel pw aktien muß man eigendlich mindestens kaufen & und zu welchen ca. preis?
mfg hansi müller
....wie geschrieben, ich bin auch kein Börsenmarkler! ...mehr Infos bekommst Du H i e r
Premiere besser als erwartet - Ausblick 2008 wird aktualisiert
Der Bezahlsender Premiere hat im dritten Quartal dank neuer Kunden durch den Rückkauf der Rechte an der Fußball-Bundesliga besser abgeschnitten als erwartet. Die Zahl der Abonnenten kletterte inklusive der vom früheren Konkurrenten arena gewonnenen 642.229 Kunden auf 4,173 Millionen. Auf der Ergebnisseite schaffte der Sender entgegen der Erwartungen einen kleinen Gewinn. "Ich bin mit den Ergebnissen des dritten Quartals insgesamt zufrieden, Premiere hat den Aufwärtstrend fortgesetzt", sagte Premiere-Chef Michael Börnicke am Dienstag laut Mitteilung.
Die Prognosen für dieses Jahr bestätigte der Sender weitgehend, der Ausblick fürs nächste Jahr steht wegen der neuen Runde im Kampf um die Bundesliga-Rechte zunächst aber auf dem Prüfstand und soll am 14. Februar aktualisiert werden. Die Aktie legte im frühen Handel 0,36 Prozent auf 14,01 Euro zu. Der MDAX stieg gleichzeitig um 0,59 Prozent auf 10.319,78 Punkte.
Zwischen Juli und Ende September kam der Sender auf einen Gewinn von 0,1 Millionen Euro nach 5,4 Millionen Euro im Vorjahr. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten wegen der Ausgaben für den Rückkauf der Bundesliga-Rechte im Schnitt mit einem Verlust von 6,8 Millionen Euro gerechnet. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank von 33,1 auf 22,0 Millionen Euro. Hier hatten die Schätzungen bei 14,4 Millionen Euro gelegen.
Vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel ein Minus von 1,4 Millionen Euro an nach einem Gewinn von 13,5 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Wert lag ebenfalls über den Erwartungen der Experten, die von minus 9,1 Millionen Euro ausgegangen waren. Der Umsatz gab von 269,5 auf 247,5 Millionen Euro nach. Erwartet worden waren 251,6 Millionen Euro.
Die Planungen für das laufende Geschäftsjahr stehen weitgehend. So soll die Zahl der Abonnenten auf rund 4,4 Millionen steigen. Beim Umsatz peilen die Münchner einen Wert von rund einer Milliarde an. Bislang waren 1,04 bis 1,05 Milliarden Euro genannt worden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll bei 80 bis 100 Millionen Euro liegen. "Premiere hat im 3. Quartal die Vermarktung höherwertiger Paketkombinationen durch Kaufanreize gezielt gefördert. Zum Beispiel haben 70 Prozent der Kunden, die ein Bundesliga-Abo abschlossen, gleich ein Komplett-Paket gebucht", sagte Börnicke weiter.
Den Ausblick aufs kommende Jahr wiederholte Premiere zunächst nicht. Das Unternehmen begründete dies mit dem voraussichtlich erst im Frühjahr 2008 beginnenden neuen Bieterverfahren für die Rechte an der Fußball-Bundesliga. Hier rechne sich Premiere aber "gute Chancen auf mehr Exklusivität" aus. Vorstandschef Börnicke hofft wie sein Vorgänger Georg Kofler auf eine Verschiebung der Bundesliga-Übertragung im frei empfangbaren Fernsehen auf den späten Abend. Dafür würden die Münchner dann auch erheblich mehr Geld auf den Tisch legen.
Das Bieterverfahren erschwere die Planungen für 2008, weshalb Premiere voraussichtlich erst am 14. Februar eine aktualisierte Prognose abgeben könne, hieß es weiter. "Wir wollen die Entwicklung zunächst beobachten." Grundsätzlich sei für 2008 aber von einer positiven Geschäftsentwicklung auszugehen. Bislang hatte Premiere für 2008 Erlöse von mehr als 1,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Das EBITDA sollte auf 180-200 Millionen Euro steigen, die Zahl der Kunden bei mehr als 4,7 Millionen liegen. Langfristig will der Sender die EBITDA-Rendite auf 20 bis 30 Prozent steigern. Quelle