Premiere: 'Leben zur Not auch mit Sportschau' - Preise stabil
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei Versteigerung der nächsten Bundesliga-Liverechte will der Bezahlsender Premiere notfalls auch wieder die ungeliebte "Sportschau" um 18.30 Uhr akzeptieren. Der Sender werde anders als bei der letzten Versteigerung in jedem Fall auch ein ernsthaftes Angebot für ein Modell mit der frühen Bundesliga abgeben, sagte Premiere-Chef Michael Börnicke der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX in München. Deutlich mehr als die aktuell etwa 250 Millionen Euro pro Saison werde es nur geben, wenn die "Sportschau" auf frühestens 22.00 Uhr verschoben werde. "Das ist unser bevorzugtes Modell." Die Preise für seine Kunden will Premiere stabil halten, selbst wenn der Sender mehr für die Rechte zahlen muss./ax/mf/ Quelle