"Armageddon": ZDF lässt in aufwändigem TV-Zweiteiler Asteroiden auf die Erde stürzen
News (ar) Für 1,5 Millionen Euro arbeitet das ZDF gemeinsam mit dem amerikanischen Discovery-Channel und France2 in dem TV-Zweiteiler "Armageddon" einen fiktiven Asteroiden-Einschlag auf die Erde auf.
Er ist 13 Kilometer bereit, besteht aus einer dicken unförmigen Masse aus Stein und Eis und rast mit 200 000 Kilometern pro Stunde durch das Weltall. Der Asteroid wird in wenigen Tagen mit seiner ganzen Gewalt im Golf von Mexiko einschlagen. Dieses Horror-Szenario nahmen die TV-Autoren Stefan Schneider und Ralf Blasius als Grundlage für die Geschichte "Armageddon - Der Einschlag", die das ZDF am Dienstag in Hamburg vorstellte. Das zweiteilige Dokudrama wird am 25. September und 2. Oktober jeweils um 20.15 Uhr ausgestrahlt.
Das ZDF ließ von der Produktionsfirma, der Gruppe 5, in Computeranimationen den Meteoritenaufprall nachstellen und lässt zehn Wissenschaftler in einer Art Konferenz die möglichen Folgen solch eines Unglücks erörtern. In vier fiktionalen parallelen Handlungssträngen wird die Katastrophe aus der Sicht einer französischen Familie, eines Pygmäenstamms in Kamerun, zwei Forschern auf Hawaii und eines Familienvaters in Mexiko erzählt. Die Wahrscheinlichkeit, dass solch ein Crash die Erde erschüttert, sei ziemlich gering, beteuern die Experten. Zuletzt löschte vor 65 Millionen ein Asteroid die Dinosaurier aus.
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