Letzte Themen:

Sony Vaio Notebook » Autor (Quelle): efe72 » Letzter Beitrag: efe72 Ersatz für Dreambox HD 8000 » Autor (Quelle): haie » Letzter Beitrag: zeus-crew Ruf mich an » Autor (Quelle): Duke » Letzter Beitrag: Duke Ebay Kleinanzeigen » Autor (Quelle): zeus-crew » Letzter Beitrag: Trike HD Plus stellt neuen Empfangsweg vor » Autor (Quelle): Dr.Dream » Letzter Beitrag: rqs Ein Gedicht das (vielleicht) polarisieren wird » Autor (Quelle): Beingodik » Letzter Beitrag: Beingodik Nokia Streaming Box 8000 / 8010 » Autor (Quelle): satron » Letzter Beitrag: satron Fire Stick was geht da ? » Autor (Quelle): crx » Letzter Beitrag: crx 23 Jahre Spinnes-Board » Autor (Quelle): Duke » Letzter Beitrag: DEF Win7, Rechner startet von heut auf morgen nicht mehr .... » Autor (Quelle): wegomyway » Letzter Beitrag: rqs
Ergebnis 1 bis 2 von 2

Thema: "Eigene Dateien" für die ganze Stadt - massive DSL-Lücke

  1. #1
    SMember Avatar von Burgerdri
    Registriert seit
    Feb 2005
    Beiträge
    2.975
    Danke
    431
    Erhielt 151 Danke für 59 Beiträge
    FAQ Downloads
    0
    Uploads
    0

    "Eigene Dateien" für die ganze Stadt - massive DSL-Lücke

    Windows-Freigaben werden bei Providern durch ganze Subnetze verteilt

    Bei einigen deutschen DSL-Providern weisen die internen Netze massive Fehlkonfigurationen auf. Dadurch kann man beispielsweise die Festplatten seines Nachbarn durchsuchen - oder auf dessen Kosten surfen.

    Dies berichtet das Magazin c't in seiner am Montag, den 23. Juli 2007 erscheinenden Ausgabe. Demnach sind manche Netze von DSL-Anbietern intern so schlecht konfiguriert, dass sie Windows-Freigaben einfach weiterverteilen - im schlimmsten Fall an alle Bewohner einer Stadt. Wie c't-Redakteur Johannes Endres gegenüber Golem.de erklärte, sind dafür falsche Einrichtungen der Ethernet-Netze der Provider verantwortlich. Benutzt ein Kunde seinen DSL-Anschluss mit einem direkt an den Rechner angeschlossenen Modem - also ohne Router - befindet sich sein PC in diesem Fall im selben Subnetz wie alle anderen Kunden des Providers.

    Da Windows-PCs standardmäßig ständig auf der Suche nach Freigaben im eigenen Subnetz sind, kann man so nach einem Klick auf die Netzwerkumgebung die freigegebenen Verzeichnisse fremder PCs sehen. Auch eine fremde Internet-Verbindung lässt sich nutzen, sofern die Verbindungsfreigabe auf dem unsicheren Rechner aktiviert ist.

    In einem besonders drastischen Fall habe ein DSL-Kunde laut c't so kinderpornografisches Material auf einem anderen Rechner gefunden. Der Benutzer wunderte sich zunächst über blinkende LEDs an seinem DSL-Modem, obwohl er selbst gar keine Zugriffe durchführte. Tatsächlich halten DSL-Modems aber stets eine Verbindung mit dem Netzwerk des Providers, die Eigenheiten der Windows-Freigaben sorgen dann für Aktivität. Dazu muss das Netzwerk des Providers aber die Subnetze auch zusammengeschaltet haben und den Freigabe-Verkehr ungefiltert passieren lassen.

    Als der betroffene DSL-Nutzer die illegalen Dateien entdeckte, informierte er die Polizei, die ihm Glauben schenkte, das Material nicht selbst besorgt zu haben. Neben diesem Extrembeispiel gab es aber laut Johannes Endres noch "eine Reihe von Fällen", in denen sich DSL-Kunden an die Redaktion gewandt hätten. Neben dem Provider Alice (Hansenet) sollen die schlecht konfigurierten Netze aber auch bei anderen DSL-Betreibern zu finden gewesen sein.

    Laut Endres gibt es in diesen Netzen "verschiedene Stellen, an denen das passieren kann". In manchen Fällen seien ganze Viertel betroffen gewesen, weil alle DSL-Leitungen, die zu einem Einwahlpunkt führen, sich in einem Netz befunden hätten. Aber auch auf höheren Ebenen der Provider-Netze seien die Fehler gefunden worden. Im schlimmsten Fall kann sich so eine ganze Stadt ein Netz teilen, die daran angeschlossenen Rechner lassen sich leicht ausspionieren.

    Gegen solche Fehler auf Seiten der Providers hilft schon der Einsatz eines einfachen Routers, der nicht einmal besondere Filter-Funktionen mitbringen muss. Schon die "Network Adress Translation" (NAT) sperrt Freigabe-Schnüffeleien aus, weil der Router für die direkt an ihn angeschlossenen Rechner ein eigenes Subnetz aufbaut. Bei einem WLAN-Router gilt es zusätzlich auf eine effektive Verschlüsselung ab WPA2 mit langen Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben für den Schlüssel zu setzen, um nicht von der Straße aus mit einem Notebook beschnüffelt zu werden.

    Quelle:
    http://www.golem.de/0707/53628.html
    Informationen zu eingefügten Links Informationen zu eingefügten Links

       
     
    Gruß Burgerdri
    nothing is the way it appears to be


    >>> Board Radio<<<
    unser Boardradio sendet 24 Std. täglich und das an 365 Tagen im Jahr

  2. #2
    Moderator Avatar von godlike
    Registriert seit
    May 2002
    Ort
    Im Land wo die Zitronen blühn
    Alter
    40
    Beiträge
    1.708
    Danke
    0
    Erhielt 4 Danke für 2 Beiträge
    FAQ Downloads
    0
    Uploads
    0
    ich habe gleich zwei nachbarn, die haben als modem einen router gekauft...haben alles auf standard gelassen...also wlan offen und router mit standartpassword :D
    _* Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. *_
    Humax5400 Non Z *** Dreambox 500s *** Dreambox 7020si *** Skystar2 *** Season Interface II *** MasterCRD2 *** Smartmouse Phoenix Programmer *** Smargo USB Smartreader Plus ***

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 17.02.14, 11:08
  2. Festplatte defekt "chk Dateien" ??
    Von Ayla im Forum Hardware Forum
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 09.02.08, 22:42

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •